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Herausgegeben von Filmkultur SH e.V.
Nordische Filmtage Lübeck: Einfühlsames Charakterkino vor wahren Begebenheiten: „Quiet Life“
„Quiet Life“ ist ein feinfühliges Highlight des Charakterkinos auf den 66. Nordischen Filmtagen. Eine mit viel Feingefühl inszenierte und intensiv dargebotene Performanz des Ensembles macht diese tragische Geschichte zu einem Film, der im Gedächtnis bleibt. Darüber hinaus hinterlässt das Werk einen emotionalen Nachhall, einen Appell für Mitmenschlichkeit und Offenheit.
GetOnSet geht in die dritte Runde
Film-Traineeprogramm für den Quereinsteig fördert Vielfalt und Innovation
Mit 14 neuen Film-Trainees ist das GetOnSet-Programm von Hamburg Media School und MOIN Filmförderung ins dritte Jahr gestartet. Die praxisorientierte Ausbildung am Filmset und in der Postproduktion bietet Quereinsteiger:innen einen optimalen Eintritt in die Filmbranche und fördert aktiv mehr Diversität.
Abschied von Karsten Wiesel als künstlerischer Leiter der Flensburger Kurzfilmtage
Vor 24 Jahren rief Karsten Wiesel die Flensburger Kurzfilmtage ins Leben. Seither begleitete er das Festival jedes Jahr als künstlerischer Leiter und sorgte für Vielfalt, Aktualität und Anspruch im Programm. Die diesjährigen Kurzfilmtage werden seine letzten in dieser Funktion sein. Ab 2025 übernimmt die Kuratorin und Filmhistorikerin Vivien Buchhorn die Programmverantwortung für das Festival.
Lass uns reden – über das Erinnern
Welche Rolle spielen Mahnmale für unser Erinnern und wie erinnern wir überhaupt? Diese Frage stellt Vivien Buchhorn, zukünftige künstlerische Leiterin der Flensburger Kurzfilmtage, am Freitag, 15.11.2024, 17:30 Uhr bei einem Filmgespräch in der Theaterwerkstatt Pilkentafel ihren Gästen.
Preisträger:innen der 66. Nordischen Filmtage Lübeck
Im festlichen Rahmen der Filmpreisnacht im Theater Lübeck wurden am Abend des 9.11.2024 die Preisträger:innen der 66. Nordischen Filmtage Lübeck ausgezeichnet. Moderatorin Loretta Stern führte durch den Abend, bei dem insgesamt elf Preise im Gesamtwert von 65.000 Euro verliehen wurden.
Annika Larsson: neue Professorin für Time-Based Media an der Muthesius Kunsthochschule
Mit Beginn des Wintersemesters 2024/25 hat Annika Larsson die Professur für Time-Based Media an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel übernommen. Sie folgt damit auf Stephan Sachs, der seit 2005 als Professor für Film/Time-Based Media am Zentrum für Medien der schleswig-holsteinischen Kunsthochschule tätig war.
70.000 Euro für deutsch-türkisches Arthouse-Kino
In seiner diesjährigen Sitzung vergibt der Deutsch-Türkische Co-Production Development Fonds von Medienboard, MOIN Filmförderung und Istanbul Film Festival 70.000 Euro für die Entwicklung von sieben neuen deutsch-türkischen Filmvorhaben.
Respect Code Film: Erste branchenweite Vereinbarung für ein respektvolles Arbeitsklima in der Film- und Fernsehbranche
Auf Initiative der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) und der Allianz Deutscher Produzentinnen und Produzenten – Film, Fernsehen und Audiovisuelle Medien, hat eine Gruppe aus Branchenvertreterinnen und Branchenvertretern von Verbänden, TV-Sendern, Streamingdiensten, Förderern und unter Beteiligung der BKM, der Themis Vertrauensstelle e.V. und der Berufsgenossenschaft ETEM nach über einem Jahr gemeinsamer Beratung den Respect Code Film (RCF) erstellt.
Lübecker Drehbuchstipendien an Angelina Maccarone und Anne Döring
Die beiden Gewinnerinnen des zum zweiten Male vergebenen Lübecker Drehbuchstipendiums der Nordischen Filmtage Lübeck stehen fest. Verkündet wurden sie im Rahmen der feierlichen Eröffnung der 66. Nordischen Filmtage Lübeck. Das Stipendium für eine:n renommierte:n Autor:in mit einem neuen Kinoprojekt geht an Angelina Maccarone für ihren Stoff BACK TO SCHARBEUTZ. Das zweite Stipendium für eine:n Autor:in mit biografischem Bezug zu Lübeck für eine in Format und Plattform offene, visuelle Erzählung erhält Anne Döring für ihr dokumentarisches Film- und Ausstellungsprojekt DREI FARBEN ZEIT.
Weltpremiere in Lübeck: „Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“
Einen modernen Blick auf die historische Person Thomas Mann liefert André Schäfers „Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“. Der Film zeichnet dokumentarisch die komplexe Beziehung zwischen Thomas Mann und der von ihm geschaffenen Figur Felix Krull nach, die den Autor mehr als fünfzig Jahre beschäftigt hat.
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