56. Internationale Filmfestspiele Berlin – Berlinale 2006

Charlotte Rampling wird Jury-Präsidentin der Berlinale 2006

Die in Frankreich lebende, britische Schauspielerin Charlotte Rampling übernimmt den Vorsitz der Internationalen Jury der Berlinale 2006. „Ich freue mich, dass wir eine faszinierende Frau und großartige Künstlerin wie Charlotte Rampling als Jury-Präsidentin gewinnen konnten“, sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. „Mit ihrer Arbeit steht sie für ein unkonventionelles und beeindruckendes Kino.“

Der renommierte Star begann seine Filmkarriere 1965 und hat seither in fast 70 Filmen mitgewirkt. Nach der Ausbildung an der „Royal Court Stage School“ arbeitete Charlotte Rampling mit Regisseuren wie Luchino Visconti („Die Verdammten“), Liliana Cavani („Der Nachtportier“), Woody Allen („Stardust Memories“), John Boorman („Zardoz“), Sydney Lumet („The Verdict“), Alan Parker („Angel Heart“), Patrice Chéreau („Das Fleisch der Orchidee“), Jonathan Nossiter („Zeichen und Wunder“) u.v.m. In Francois Ozons „Swimming Pool“, Dominik Molls „Lemming“ oder Laurent Cantets „Vers le Sud“ feierte sie ihre jüngsten Erfolge. Demnächst wird sie in Michael Caton-Jones‘ „Basic Instinct 2: Risk Addiction“ zu sehen sein.

In jüngster Zeit wendet sich Charlotte Rampling neben der Filmschauspielerei auch anderen Kunstformen wie Gesang, Theater und Kunstperformances zu.

Charlotte Rampling wird als Präsidentin der Internationalen Jury vorstehen, die über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Wettbewerb der 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin entscheidet.

(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)

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