Nominierungen für den Norddeutschen Filmpreis stehen fest

Die Nominierungen für den Norddeutschen Filmpreis der Landesregierungen Hamburg und Schleswig-Holstein stehen jetzt fest. Zwölf Filme sind in den Kategorien „Bestes Drehbuch“, „Beste Dokumentation“, „Bester Spielfilm Kino“ und „Bester Spielfilm Fernsehen“ von der Jury aus fast 70 Einsendungen ausgewählt worden. Der Norddeutsche Filmpreis wird gemeinsam mit den Preisen der Nordischen Filmtage am 7. November im Rahmen der Filmpreisnacht bei den 51. Nordischen Filmtagen Lübeck im Theater Lübeck verliehen.
In der Kategorie „Bestes Drehbuch“ (Autorenpreis, Preisgeld 10.000 Euro) wurden die Filme „Keine Angst“ (Martina Mouchot, Hamburg), „Soul Kitchen“, produziert von Corazón International (Fatih Akin) und „Bella Block – Vorsehung“ (Max Färberböck und Fabian Thaesler, Hamburg) nominiert.
In der Kategorie „Beste Dokumentation“ (Regiepreis, 15.000 Euro) sind die Produktionen „Amerikas geheimer Krieg in Laos“ von Marc Eberle (Hamburg), „Wasser und Seife“ von Susan Gluth (Hamburg) und „Schnee von gestern“ von Claus Oppermann und Gerald Grothe (Kiel) ausgewählt worden.
In der Kategorie „Bester Spielfilm Fernsehen“ (Produzentenpreis, 20.000 Euro) wurden die Filme „Dancing with devils“ (Klaus Lemke, Klaus Lemke Filmproduktion, München), „Marcel Reich-Ranicki – mein Leben“ (Katharina M. Trebitsch & Benjamin Benedict, Trebitsch Entertainment, Hamburg) und „Mörder auf Amrum“ (Claudia Schröder, Bremedia, Bremen) nominiert.
In der Kategorie „Bester Spielfilm Kino“ (Produzentenpreis, 20.000 Euro) wurden die Filme „Der Architekt“ (Peter Schwartzkopff, Reverse Angle, Hamburg), „Dorfpunks“ (Florian Koerner & Michael Weber, Schramm Film, Berlin) und „Buddenbrooks“ (Matthias Esche, Bavaria Film, München) nominiert.
Mit weiteren 10.000 Euro wird eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich um die Norddeutsche Filmregion verdient gemacht hat.
Die Filme „Soul Kitchen“, „Bella Block – Vorsehung“ und „Mörder auf Amrum“ hatten auf dem Filmfest Hamburg Premiere.
Jurymitglieder für den Norddeutschen Filmpreis 2009 sind Pepe Danquart (Regisseur und Professor für Dokumentarfilm an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg), Hans Hertel (Leiter des Filmeinkaufs und der Disposition bei der CineStar-Gruppe), Gustav Peter Wöhler (Schauspieler), Thomas Schreiber (Norddeutscher Rundfunk, Leiter des Programmbereichs Fiktion und Unterhaltung) und Eva Hubert (Geschäftsführerin, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein).
(nach einer Pressemitteilung der FFHSH)
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