MSH Gesellschafter bedauern den Weggang der Geschäftsführerin Christine Berg

Zum geplanten Wechsel der Geschäftsführerin der MSH, Frau Christine Berg, zur Filmförderanstalt Berlin als Projektleiterin des neuen Filmförderfonds der Bundesregierung erklären die Gesellschafter der MSH:

Die Gesellschafter der MSH (der Norddeutsche Rundfunk und die Unabhängige Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien) beglückwünschen Frau Berg zu ihrer künftigen Tätigkeit, die eine wichtige Aufgabe für die deutsche Filmwirtschaft insgesamt erfüllen wird.

Die Gesellschafter der MSH bedauern den geplanten Wechsel. Frau Berg hat mit ihrer Tätigkeit bei der MSH seit Herbst 2005 maßgeblich dazu beigetragen, die Film- und Fernsehwirtschaft in Schleswig-Holstein weiter zu stärken, ihr neue Impulse zu geben und das „Land zwischen den Meeren“ als Standort dieser Zukunftsbranche weiterzuentwickeln. „Der Wechsel von Frau Berg nach Berlin ist ein großer Verlust für die Film- und Fernsehförderung in Schleswig-Holstein und auch für die geplante künftige gemeinsame Förderung mit Hamburg“, sagt Friedrich-Wilhelm Kramer, der Vorsitzende der MSH Gesellschafterversammlung.

Angesichts der geplanten Zusammenlegung der MSH mit der Filmförderung Hamburg und der damit einhergehenden Unklarheit über die berufliche Zukunft von Frau Berg haben die Gesellschafter der MSH Verständnis für den Wunsch der Geschäftsführerin, sich beruflich neu zu orientieren. „Ich freue mich, dass mit Frau Berg jetzt eine Persönlichkeit aus der schleswig-holsteinischen Filmförderung eine wichtige Position in der bundesweiten Filmförderung übernimmt“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Gernot Schumann.

Frau Berg wird neben ihrer neuen Tätigkeit für eine Übergangszeit die MSH weiter unterstützen.

(nach einer Pressemitteilung der MSH)

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