Preise beim 14. Filmfest Hamburg


Im Rahmen der Abschlussveranstaltung von Filmfest Hamburg wurden vier Preise vergeben:

Der Preis der Hamburger Filmkritik, der in diesem Jahr zum dritten Mal von ‚Spiegel’, ‚Stern’, ‚Hamburger Abendblatt’ und ‚NDR 90,3’ vergeben wurde, ging an den peruanisch-spanischen Film „Madeinusa – Das Mädchen aus den Anden“ (Regie: Claudia Llosa).



Mit dem Otto-Sprenger-Preis (10.000 Euro) wurden zwei Erstlingsfilme ex aequo ausgezeichnet: Für ihre Regiedebütarbeiten zeichnet die Otto-Sprenger-Stiftung die französische Regisseurin Chantal Richard („Lili et le baobab“) sowie Franziska Stünkel („Vineta“) aus.


Der von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit mit 30.000 Euro dotierte TV Produzentenpreis ging an die Münchner BurkertBareiss Produktion der TV 60 Film (Produzentin: Gloria Burkert, Andreas Bareiss) für die ZDF Produktion in Zusammenarbeit mit ARTE „Ich wollte nicht töten“ (Regie: Dagmar Hirtz). Der Preis steht ausschließlich für Aufträge bei Hamburger Postproduktionsunternehmen zur Verfügung.


 Die Jury bestand aus der Schauspielerin Nina Hoger, Christiane Langrock-Kögel, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung und dem Cutter Andrew Bird.



Den mit 5.000 Euro dotierten TV Movie-Publikumspreis, um den sieben Filme aus der Sektion ‚eurovisuell’ im Wettbewerb standen, erhielt der schwedische Film „Heartbreak Hotel“ (Regie: Colin Nutley). Der Preis wird von der Programmzeitschrift TV Movie vergeben.



Der von Universal Pictures Germany gestiftete und mit 2.000 Euro dotierte „Michel“ für den besten Kinderfilm wurde bereits am 11. Oktober im Rahmen der Abschlussveranstaltung des KinderFilmfests an den niederländischen Spielfilm „Don“ (Regie: Arend Steenbergen) vergeben. Eine Kinderjury wählte den Film aus sieben Beiträgen des Kinderfilmprogramms aus.


Gérard Depardieu wurde bereits am 10. Oktober mit dem Douglas-Sirk-Preis ausgezeichnet. Mit der renommierten Auszeichnung ehrt Filmfest Hamburg jedes Jahr Persönlichkeiten, die sich durch ihre Arbeit besonders um die Filmkultur verdient gemacht haben.


(nach einer Pressemitteilung des Filmfest Hamburg)

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