Fern der Wirklichkeit oder nah am Geschehen? Der internationale Dokumentarfilm – eine Veranstaltung von MEDIA Desk Deutschland

Spätestens seit Michael Moore es zur Goldenen Palme geschafft und Morgan Spurlock es vor laufender Kamera zu 14 Kilo Übergewicht gebracht hat, scheint das Nischendasein für Dokumentarfilme ein Ende zu haben. Auch die beachtlichen Einspielergebnisse europäischer Filme wie „Etre et Avoir“, „Die Spielwütigen“ oder „Die Mitte Europas“ weisen auf ein offensichtlich neues Interesse an nicht-fiktionalen Filmen hin. Kann man aber deswegen schon von einem neuen Boom sprechen? Was zeichnet eine erfolgreiche Kino-oder TV-Doku aus?

Mit einer Veranstaltung anlässlich des Hamburger Filmfestes will MEDIA Desk Deutschland am 25. September 2004 den Stimmungen, Entwicklungen und Chancen des europäischen Dokumentarfilms nachspüren. Nach einem Vortrag zu den inhaltlichen und wirtschaftlichen Aspekten europäischer Kino- und TV-Dokus von Mikael Opstrup, Final Cut Productions in Dänemark, wird es eine Publikumsdiskussion gemeinsam mit Pepe Danquart („Höllentour“, „Heimspiel“) und dem Vertriebsexperten Björn Koll von Salzgeber & Co. Medien und Koordinator der Initiative European Docuzone zu dokumentarischen Produktions- und Arbeitsweisen geben.

Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt auf Einladung. Interessierte melden sich bitte bei MEDIA Desk Deutschland, Tel.: 040-3906585, E-Mail: info@mediadesk.de.

(nach einer Pressemitteilung von MEDIA Desk Deutschland)

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