In Berlin wurden am 28.10.2023 die Kinopreise des Kinematheksverbundes in Höhe von 30.000 Euro für herausragende Kinoarbeit vergeben. Das Kino in der Pumpe in Kiel wurde dabei in der Kategorie „Kino, das wagt“ ausgezeichnet.

In der Jury-Begründung heißt es dazu: „Im höchsten Norden finden wir schließlich (…) das Kino in der Pumpe in Kiel. Das Programm ist genauso divers wie die Stadt. Studentisches Publikum findet hier eine Heimat, es gibt aber auch Fortbildungen für Lehrer*innen. Und ,Nosferatu’ auf dem Friedhof – allein das ist schon einen Preis wert.“

Die Preisgelder werden von der BKM zur Verfügung gestellt. Mit Preisen in vier Kategorien wird die Arbeit von kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen ebenso gewürdigt wie ihr Engagement bei der Weiterentwicklung des Kinos als Ort der Vielfalt, als kultureller Treffpunkt und Kulturgut. Vier Kinos werden mit Hauptpreisen und 16 weitere mit zweiten Preisen ausgezeichnet. Der mit 6.000 Euro dotierte Lotte-Eisner-Preis ging an das Sinema Transtopia in Berlin.

Aus dem Kino in der Pumpe hieß es: „Wir freuen uns sehr über diese große Anerkennung und bedanken uns bei der Jury und bei unserem Publikum, das unsere Programme wahrnimmt und schätzt.”

(nach einer Mitteilung des Kinos in der Pumpe)

 

Titelfoto: Kinosaal in der Pumpe (Quelle: AG Kino)
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