Ein Gespräch mit Vera Schöpfer und Alexander Scholz vom Netzwerk Filmkultur NRW

Interview: Patrick Holzapfel (filmdienst.de)

Ende September 2023 veröffentlichte das nach vielen Jahren loser Zusammenarbeit 2021 als Verein gegründete Netzwerk Filmkultur NRW ein Positionspapier, das viele wichtige Forderungen an die Filmkultur heute – nicht nur in Nordrhein-Westfalen – formuliert.

Wie so oft spiegelt der in vielerlei Hinsicht vorbildliche Einsatz und Vernetzungsgedanke des Zusammenschlusses verschiedener Akteure aus der Filmkultur ein zähes Ringen um die Anerkennung von Film als Kulturgut. Dass man darum im Jahr 2023 noch immer kämpfen muss, ist eigentlich beschämend, aber gerade deshalb hochrelevant. Das gilt gerade in Zeiten, in denen ein gesellschaftlicher Wandel und politische Kippbewegungen den Status des Kinos weiter gefährden. Jüngste kulturpolitische Erdbeben in Berlin sprechen da Bände. Im Gespräch berichten die Netzwerkmitglieder Vera Schöpfer (Geschäftsführerin vom Filmhaus Köln) und Alexander Scholz (Leiter der Filmwoche Duisburg) von ihrer Arbeit, den Schwierigkeiten und den Schrauben, an denen dringend gedreht werden muss.

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(Repost aus filmdienst.de)

 

Titelfoto: Publikum bei der Filmwoche Duisburg 2022 (Foto: Simon Bierwald, filmdienst.de)
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