Nach drei Awards bei internationalen Festivals (wir berichteten) wurde die Kurz-Doku „What’s German?“ vom Kieler Filmemacher und Fotografen Jens Kramer über die indische Künstlerin Asma Menon ein viertes Mal ausgezeichnet: Der Film erhielt am 9. September 2023 beim „Mermaid Film Festival“ in Trivandrum, Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Kerala, den Award für „Best Documentary Short“.

Damit verzeichnet die Liste der Auszeichnungen nun folgende vier:

  • 9. Juli 2023: „Rohip International Film Festival“: Special Jury Award für den „Besten europäischen Kurzfilm“
  • 15. Juli 2023: „South Korean Independent Film Festival“ : Award für „Best Documentary Short Film“
  • 23. Juli 2023: „Triloka International Filmfare Awards“: Award für „Best Documentary Short Film“
  • 9. September 2023: „Mermaid Film Festival“: Award für „Best Documentary Short“

Filmplakat (Foto: Jens Kramer)

 

Synopsis:

Die indische Künstlerin Asma Menon kam für drei Monate nach Deutschland, um 100 typisch deutsche Objekte für ein Museum in Indien zu sammeln. Das Projekt ist ein Gegenentwurf zu einer Indischen-Sammlung in Deutschland. Vor mehr als 300 Jahren waren es die ersten Priester aus Deutschland in Indien, die Kuriositäten nach Deutschland schickten. Jetzt sollte es kein weißer Mann sein, sondern eine Inderin.

Der Film stellt die Künstlerin in ihrem Heimatland vor und zeigt, wie sie sich fragte: „Was ist deutsch?“ Der Kieler Filmemacher und Fotograf Jens Kramer besuchte im Februar 2023 die Künstlerin in ihrer Heimatstadt Tiruvannamalai. Am 2. April wurde der Film fertiggestellt und auf diversen Film-Festivals eingereicht. Gleich das erste Festival sagte zu und so hatte der Film am 26. Mai Weltpremiere auf dem „Pune Short Film Festival“.

Filmografische Daten:

„What’s German?“, Dokumentarfilm (Full-HD)
D 2023, 18:22 Minuten
Film, Schnitt, Musik: Jens Kramer
Protagonistin: Asma Menon

Begleitende Ausstellung:

Seit 30. August stellt Jens Kramer im Kieler „Kunstraum B“ Fotografien aus Indien aus.

(nach einer Produktionsnotiz von Jens Kramer)

 

Titelbild: Die Nominierungen und Awards finden kaum noch Platz auf dem Filmbanner (Foto: Jens Kramer)
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