Die Kieler Filmreihe FilmFörde (monatlich im KulturForum in der Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31) meldet sich mit drei Kieler Produktionen aus der Sommerpause zurück – am 28. September, 19. Oktober und 16. November.
Mi, 28.09.2022: FilmFörde #51: „Das Geheimnis von Kiel“ von Helmut Schulzeck
Die Kieler Innenstadt und ihre architektonische Gestaltung ist seit vielen Jahrzehnten Gegenstand unzähliger Kontroversen. Der Kieler Filmemacher Helmut Schulzeck widmet sich mit einem pointierten und streitlustigen Dokumentarfilmessay der baulichen Entwicklung der Innenstadt. Mit viel Gespür für die Probleme und Kuriositäten Kiels „erweist sich Schulzeck dabei als wacher Chronist der Stadt. Die ebenso provokante wie stets herzerwärmende Hommage, in der auch viele Protagonisten der Stadt zu Wort kommen“ (KN), gerät dabei zum Heimatfilm der widerspenstigen Art. >> Info
Mi, 19.10.2022: FilmFörde #52: „Menschen unterwegs Kaliningrad“ von Gudrun Wassermann
Im Film „Menschen unterwegs Kaliningrad“ berichten 16 Eingewanderte, die seit dem Zerfall der UdSSR aus früheren Sowjetrepubliken nach Kaliningrad kamen. Kriege, ethnische Konflikte, schwerwiegende Umweltbelastungen, die Nähe Europas waren die Gründe für diese innerrussische Migration. Sie ist Teil eines globalen Geschehens und im Westen weitgehend unbekannt. >> Info
Altes Gutshaus in der Region Kaliningrad (Foto: Gudrun Wassermann)
Mi, 16.11.2022: FilmFörde #53: „Wo andere Urlaub machen“ von Thies John
„Wo andere Urlaub machen“ ist der wohl erste abendfüllende Zombie-Film aus Schleswig-Holstein. Gedreht hat ihn ein junges ambitioniertes Team von Filmschaffenden um den Produzenten und Regisseur Thies John. >> Info
Blut fließt, vor allem aber Tränen: v.r.: Lukas (Borris Blumenau), Maria (Hille Norden) und Alice (Nathalie Ullmann). (Film-Still: Hannes Gorrissen)
Alle Filme beginnen um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 5 €, erm. 3 € (Geflüchtete frei).
Titelfoto: „Das Geheimnis von Kiel“: Auch nach dem Abriss des Woolworth-Gebäudes am Berliner Platz keinen Deut ansehnlicher … (Foto: Helmut Schulzeck)