Kurzfilme aus Norwegen, Hamburg, und Schleswig-Holstein im Hamburger Metropolis-Kino
20. Mai 2011, 19 und 21.15 Uhr. Mit Gästen: Arngrim Yitterhaus und Inge Tenvik (Ostnorsk Filmsenter), Bernd Günther Nahm (Filmwerkstatt Kiel/FFHSH), Alexandra Gramatke (KurzFilmAgentur Hamburg) sowie die anwesenden Filmemacher. Preisgekrönte Kurzfilme aus Norwegen (Ostnorsk Filmsenter, Lillehammer), Schleswig-Holstein (Filmwerkstatt Kiel) und Hamburg (KurzFilmAgentur):
Angry Man
2010, Anita Killi, 20 min
Ein Film über Geheimnisse, die nicht geheim bleiben sollten. Der Kurzfilm von Anita Killy gewann in Norwegen die meisten internationalen Preise 2010.
2010, Stephan Eckel und Stefan Prehn, 14 min
Bashing – das ungebremste Rennen gegen Wände, Mauern und Fassaden. Gespiegelt durch die mediale Verwertungsindustrie, wird die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang dieser brandheißen Jugendtrendsportart erzählt.
2010, Justus Pasternak und Pencil Quincy, 24 min
Eine schmutzige Ranch in der brennenden Sonne. Charles Bronson nimmt seinen Stetson und geht raus, um die Pferde zu füttern. Irgendetwas ist falsch hier. Wo ist der Feind? Das ist nicht Hollywood, sondern die schockierende Realität von „Rancho Texas“.
Idyll
2010, Morten Hovland, 6 min
Zwei Touristen am Strand beobachten, wie etwas an Land gespült wird. Ein vielschichtiger kurzer Film mit mehren Perspektiven über die Furcht, die wir spüren, wenn wir uns mit dem Leiden anderer Menschen konfrontiert sehen.
Supernova
2007, Morten Hovland, 5 min
Ein kleiner Film über die erste Begegnung mit dem Großen.
Medium Raw
2005, Morten Hovland, 9 min
Ein alter grauer Mann kommt in ein Restaurant. Er ist gefangen von der kochenden Eifersucht zwischen Chef und Kellnerin. Nicht nur das Fleisch spürt die Hitze …
2011, Hans Helle mit Peter Jordan, 15 min
Ein Mann will ein Café in Kiel überfallen. Er ist Anfänger, außerdem studierter Geisteswissenschaftler. „Eine stimmige Geschichte, Dialoge voller Ironie und trockenem Witz und ein gutes Timing: Was will das Kurzfilmherz mehr?“ (Prädikat: Besonders wertvoll)
2011, Heinz Strunk und Lars Jessen, 20 min
Jürgen Dose (Heinz Strunk) – 34, alleinstehend – kommt meist gegen 18 Uhr nach Hause … Heiter-melancholischer Einakter nach Heinz Strunks gleichnamiger Hörspiel-Reihe.
(nach einer Pressemitteilung der Filmwerkstatt Kiel)