von Gast Autor | Okt 3, 2010 | Oktober 2010
Poesie des erinnerten Vergessens „Poetry“ (Lee Changdong, Korea 2010) Dinge zum ersten Mal wahrnehmen. Sich an Dinge erinnern, als würde man sie zum ersten Mal wahrnehmen. Das ist das Geheimnis der Poesie. So lehrt es in „Poetry“ jedenfalls ein...
von Gast Autor | Okt 3, 2010 | Oktober 2010
Ungeschminkt nackt und nah „Tuesday, After Christmas“ (Radu Muntean, Rumänien 2010) Ein Paar, nackt auf einem zerwühlten Bett. Sie necken sich in einer Mischung aus Vertrautheit und Neugier. Es wird geküsst, gestreichelt, gegenseitig die Anatomie erkundet...
von Gast Autor | Okt 3, 2010 | Oktober 2010
Poetisch gewollt, filmisch prätentiös „Valerie“ (Josef Rusnak, D 2010) Zunächst zu einem grundsätzlichen Problem: Der Monolog im Film. Genauer: Ein literarischer Text wird in die Kamera gesprochen und soll in dieser Form direkte Ansprache sein. Dieser Text...
von Jörg Meyer | Okt 1, 2010 | Oktober 2010
Krimi mit pathologischen Zügen Thomas Henke drehte „Böses Mädchen“ „Wird das ein Totschlag oder bleibt es gefährliche Körperverletzung?“ Regisseur und Drehbuchautor Thomas Henke ist sich nach dem Dreh Anfang August in Kiel da noch nicht so...
von Jörg Meyer | Okt 1, 2010 | Oktober 2010
K meets L meets M „L“ (Kai Zimmer, D 2010) „M“, das Kainsmal, das dem Kindsmörder in Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ auf die Schulter geheftet wird, an jenen Ort, wo auch Siegfried seine vom L-indenblatt...