12. Filmfest Schleswig-Holstein – Augenweide 2008

Augenweide: Die Preise

Am 25. Mai ging das 12. Filmfest Schleswig-Holstein Augenweide mit der Preisvergabe zuende. Die Jury (Alexandra Gramatke, Geschäftsführerin der Kurzilmagentur Hamburg, Gert Haack, Referatsleiter in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, und Bartosz Werner, Filmemacher und Preisträger der Augenweide 2007) vergab den mit 500 Euro dotiert Kurzfilmpreis, sowie den Filmpreis Augenweide, dotiert mit einer Adobe Master Suite, gesponsort von der Comline GmbH, Flensburg, und Adobe Systems).

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Die Jury (v.l.n.r.): Gert Haack, Alexandra Gramatke, Bartosz Werner
(Foto: Lorenz Müller)

Filmpreis Augenweide 2008

Die Preisträgerin zeichnet eine familiäre Tragödie nach, die sich in ihrer Eindringlichkeit und verstörenden Kraft erst allmählich entfaltet. Die dokumentarische Formensprache verzichtet auf thesenhafte Beweisführung, Widersprüche bleiben unaufgelöst. Die Protagonisten haben ihre je eigene Wahrheit. Die Regisseurin gibt ihnen Raum, ohne zu urteilen – auch wenn dieses mitunter schmerzhaft ist. Durch den sensiblen Umgang mit dem Thema ist der Regisseurin ein herausragender Film gelungen, der trotz seiner Komplexität den Zuschauer von Anfang bis Ende in den Bann zieht.

„Zuletzt befreit mich doch der Tod“ von Beate Middeke ist der Siegerfilm des diesjährigen Filmfests Schleswig-Holstein Augenweide.

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Preisträgerin Beate Middeke (l.) (Foto: Lorenz Müller)

Kurzfilmpreis Augenweide 2008

Ein politisch brisantes und aktuelles Thema wird in humorvoller Form umgesetzt. Den Regisseuren gelingt es, Ernsthaftigkeit und Witz miteinander zu verbinden. Der Animationsfilm besticht durch hervorragende technische Umsetzung und liebevolle Gestaltung der Details.

„Die schiefe Bahn“ von Kathrin Albers und Jim Lacy ist der Preisträger des Kurzfilmpreises Augenweide 2008.

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