„Arbeit in Zukunft“: Kurzfilm „Peters Prinzip“ erhält den Wirtschaftsfilmpreis 2007

Der Kurzfilm „Peters Prinzip“ (Regie: Kathrin Albers, Jim Lacy, Nils Hartlef) aus dem Programm „Arbeit in Zukunft“ der Kulturstiftung des Bundes wurde am 26. November 2007 in Ludwigsburg mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2007 ausgezeichnet. Der Preis in der Kategorie „Nachwuchsfilme“ ist mit 5.000 Euro dotiert.

Das Peter-Prinzip besagt, dass in einer Hierarchie jeder Beschäftigte so lange befördert wird, bis er eine Position erreicht, für die er inkompetent ist; dort bleibt er dann. Der Film erläutert dieses Prinzip am Beispiel des Aufstiegs eines Krokodils, einer Maus, einer Katze und eines Elefanten in einer Schwimmringfabrik. Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten Filmpreise Deutschlands. Er wird jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgeschrieben und in diesem Jahr zum 40. Mal an die besten Kurzfilme in den Kategorien „über die Wirtschaft“, „aus der Wirtschaft“ und „Nachwuchsfilme“ verliehen. Der Wettbewerb dient der Förderung von Filmen, die sich mit Themen der modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft befassen.

Aus 154 Einreichungen nominierten die Preisrichter zwei von der Kulturstiftung des Bundes initiierte und geförderte Kurzfilme. Der Preisträgerfilm „Peters Prinzip“ sowie der ebenfalls nominierte Film „Outsourcing“ gehören mit neun weiteren Filmen zu den Ergebnissen eines Drehbuchwettbewerbs, den die Kulturstiftung des Bundes in Zusammenarbeit mit der KurzFilmAgentur Hamburg e.V. und ZDF/ARTE im Frühjahr 2006 zum Thema „Arbeit in Zukunft“ ausgeschrieben hatte. Momentan tourt die Kurzfilmrolle durch deutsche Kinos, Termine unter www.machdochwasduwillst.org.

(nach einer Pressemitteilung der KurzFilmAgentur Hamburg e.V.)

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