16. Videokunst Förderpreis Bremen: Ausschreibung 2007

Der Videokunst Förderpreis des Bremer Filmbüros geht in die 16. Runde. MedienkünstlerInnen können beim Filmbüro ab sofort Projektkonzepte einreichen, deren Realisierung durch die Preisgelder finanziert werden soll.

Kuratiert wird der Wettbewerb durch die Bremer Videokünstlerin Marikke Heinz-Hoek. Eine dreiköpfige Fachjury wählt aus den Einsendungen Projekte aus und vergibt zwei Preise: 1. Preis: 4.000 Euro, 2. Preis:  1.000 Euro.

Einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerbern und Bewerberinnen aus Bremen/Bremerhaven oder deren Partnerstädten.  Die Ausstellung der damit realisierten Preisträgerarbeiten erfolgt im Herbst 2008 in Bremen (Kunsthalle, Neues Museum Weserburg oder Gesellschaft für Aktuelle Kunst). Im vergangenen Jahr hatten sich rund 90 KünstlerInnen beworben, mit einem inhaltlich wie formal weit gestreutem Spektrum an Ideen für künstlerische Projekte.  Auf unterschiedlichste Art und Weise wurden bewegte Bilder und Klänge verbunden – als raumgreifende Installation oder auch Datenbank-basierte Gemeinschaftsprojekte, als dokumentarischer Ansatz bis hin zu performativen Aufführungen.

Zur Teilnahme eingeladen sind Künstlerinnen und Künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) und aus den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten Bratislava, Cherbourg-Octeville, Corinto, Dalian, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga und Szczecin. Eingereicht werden können ausschließlich Konzepte, keine bereits realisierten Arbeiten. Weitere Informationen und Teilnahmeformular zum Download unter: www.filmbuero-bremen.de/vkp2007. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2007.

Die Vergabe des Videokunst Förderpreises wird ermöglicht durch Eigenmitteln des Bremer Filmbüros sowie Unterstützung vom Bremer Senator für Kultur, der Bremischen Landesmedienanstalt, Radio Bremen und dem Künstlerinnenverband GEDOK.

(nach einer Pressemitteilung des Filmbüros Bremen)

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