Premiere: Dokumentarfilm „Was übrig bleibt“
Am Freitag, den 10. Juni 2005, 20.30 Uhr findet im Kieler Kommunalen Kino die offizielle Premiere des Dokumentarfilms „Was übrig bleibt“ von Justus Pasternak statt. Der Regisseur, der Hauptdarsteller und der Komponist der Filmmusik werden anwesend sein, um sich den Fragen des Publikums zu stellen.
Der Film
In „Was übrig bleibt“ kehrt Philipp auf den Gutshof seines Vaters zurück und stößt auf die unglaubliche Geschichte eines verschollenen Arbeiters. Er versucht das turbulente Leben des Mannes mit seinen alten Bekannten zu rekonstruieren, denn die mysteriösen Geschichten der Dorfbewohner sind alles, was nach dem Wohnungsbrand von ihm übrig geblieben ist. Und dann, auf dem Feuerwehrfest, erzählt der Bürgermeister auch noch, dass der Mann seit 3 Jahren tot ist …
Der Zuschauer bekommt einen Einblick in den Mikrokosmos einer einzigartigen und bisweilen skurrilen Dorfgemeinschaft. Was für ein Bild machen sich die Menschen von den anderen? Und was passiert mit Menschen, wenn sie nicht mehr funktionieren? Ein Teil Schleswig-Holsteins, den man so nicht ein zweites Mal zu sehen bekommt.
Der Regisseur
Justus Pasternak wurde 1974 in Kiel geboren. Er war am European Film College in Dänemark und studierte in Hamburg an der Hochschule für bildende Künste Visuelle Kommunikation / Medien. Seit 1993 macht er Filme und Videos.
Filmografie:
- „Straßen der Vergeltung“ (1995)
- „Doctor Chicago“ (1997)
- „Plümeranza Catalan“ (1997)
- „Damit es besser wird“ (1998)
- „Die Hand Gottes“ (2001)
„Was übrig bleibt“, D 2005, 90 Min., DV. Buch, Regie, Kamera, Schnitt, Produktion: Justus Pasternak. Musik: Friedrich Paravicini.
(nach einer Produktionsnotiz von Justus Pasternak)