Fünf kurze Filme aus dem Handy bei den Kurzfilmtagen Oberhausen

Die 51. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und Nokia gaben fünf Kurzfilmern und -filmerinnen die Möglichkeit, während des Festivals vom 5. bis 10. Mai 2005 einen „kurzen“ Handyfilm zu drehen.

Über 120 Regisseure und Regisseurinnen hatten sich zu den 51. Kurzfilmtagen angemeldet, fünf von ihnen wurden mit einem Nokia Imaging Mobiltelefon ausgestattet. Die Aufgabe: Mit diesem Handy einen zwei- bis dreiminütigen Kurzfilm über das Festival zu drehen.

Vom 14. bis zum 29. Mai werden die fünf Arbeiten der Öffentlichkeit auf einer gemeinsamen Website von Nokia und den Kurzfilmtagen (www.nokia.de/Kurzfilmtage) online zur Abstimmung gestellt, dem Gewinnerfilm winkt eine Förderung seines nächsten Projekts in Höhe von EUR 5.000. Ihre Arbeitsgeräte durften die Regisseure natürlich behalten.

Digitale Formate sind im Kurzfilm international auf dem Vormarsch, das zeigen die Einreichungen zu den diesjährigen Wettbewerben der Kurzfilmtage besonders deutlich. Nun schließen Handys auf: Immer bessere Bildqualität und Übertragungsraten machen sie zum schnellsten digitalen Format aller Zeiten – und vielleicht zum Arbeitsgerät der Zukunft für alle Filmemacher. Festivalleiter Lars Henrik Gass: „Hier geht es um die Möglichkeiten eines neuen Formats, und das entspricht genau unserem Credo: Das Neue zu suchen, nicht nur ästhetisch, sondern auch auf technischer Ebene. Wir freuen uns, dass wir durch das Engagement von Nokia den Filmemachern die Möglichkeit geben können, dies so spielerisch auszuloten.“

(nach einer Pressemitteilung der Kurzfilmtage Oberhausen)

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