Preise beim Videofestival TIEFENSCHÄRFE 2004 vergeben

Mit dem fast 10-minütigen Videofilm „Surplus of sky“ gewann Angelika Waniek aus Kiel am 11. Dezember 2004 den ersten Preis in der Dokumentarfilm-Kategorie des Videofestivals TIEFENSCHÄRFE 2004 im Offenen Kanal Kiel (OKK), einer Einrichtung der Unabhängigen Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien (ULR). Tiefenschärfe war in den Kategorien Dokumentation, Poesie im Video, Experimental, Fernsehspiel und TAKE ONE ausgeschrieben.

„Die formal stark reduzierte Dokumentation drückt auf filmischer Ebene das aus, was sie inhaltlich transportiert. Das Video ist emotional aufgeladen, ohne aufdringlich zu sein“, so das Urteil der Jury zum ersten Preis. Juror Uli Tondorf: „Die Preisvergabe war schwierig, weil die Beiträge trotz ihrer unterschiedlichen Machart von der Qualität sehr dicht beieinander lagen.“ Der zweite Platz bei den Dokumentationen ging an „Abitur – und dann?“ von Ulf Kalkschmidt aus Nübbel.

Janneck Ramm aus Meldorf gewann mit seinem ironisch gebrochenen Jugenddrama „Marie“ in der Kategorie „Poesie im Video“. Florian Schreyer aus Eckernförde, siegte mit seinem Slapstick-Video „Die Waschmaschine“ bei den Experimentalfilmen, Friederike Rückert, Kiel, belegte mit „Der Traum“ Platz zwei. Mit dem Fernsehspiel „Plötzlich wieder Pirat“ konnte Tim Kuhlmann aus Kiel überzeugen, hier holte der Flintbeker Holger Köhler-Kaeß den 2. und den 3. Preis.

Eine lobende Erwähnung erhielt Bodo Mahnkopf aus Kiel für seinen Erstling „One Shot“ in der Kategorie „TAKE ONE“.

(nach einer Pressemitteilung des OK Kiel)

Cookie Consent mit Real Cookie Banner