21. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

Das diesjährige Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet vom 9. bis 14. November statt. Wie jedes Jahr zeigt das Festival auch in seiner 21. Ausgabe einen repräsentativen Querschnitt des aktuellen dokumentarischen Schaffens aller Medienbereiche in der Sektion Film und Video sowie der Ausstellung MONITORING und lädt zur Reflektion über die Neuen Medien in der Fachtagung interfiction, diesmal zum Thema “trans:fictions – Übertragungen – Übersetzungen – Überschreitungen”.

Seit vergangenem Jahr werden insgesamt drei mit jeweils 2.500 Euro dotierte Preise vergeben: für die beste dokumentarische Nachwuchsarbeit, die beste nordhessische Produktion und die beste Medieninstallation.

Noch bis 1. August können Filmemacher/innen und Medienkünstler/innen ihre Arbeiten einreichen. Das Anmeldeformular steht unter www.filmladen.de/dokfest zum Download bereit oder kann direkt beim Filmladen bestellt werden.

DokumentarFilmVideoKunst

Ein starker Fokus des Festivals liegt auf aktuellen Filmen und Videos, die ihre Themen mit dokumentarischen Mitteln untersuchen. Das Festival interessiert sich ebenso für experimentelle und künstlerische Videoarbeiten.

MONITORING

Die Ausstellung MONITORING befasst sich mit aktuellen raumbezogenen Positionen der Medienkunst. Sie zeigt während des Festivals im Südfluegel und weiteren Orten des KulturBahnhofs ca. 15 Medieninstallationen und -skulpturen, die aus den Einreichungen ausgewählt werden. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Festivals mit dem Kasseler Kunstverein und dem Kulturdezernat/documenta Archiv der Stadt Kassel.

Preise

Auf dem Festival werden drei mit jeweils 2.500 EUR dotierte Geldpreise vergeben. Der von der Stadt Kassel geförderte “Goldene Schlüssel” zeichnet die beste dokumentarische Nachwuchsarbeit aus und die Tageszeitung HNA würdigt mit dem “Goldenen Herkules” eine herausragende nordhessische Produktion. Der “Golden Cube” wird für die beste Installation der Ausstellung MONITORING ausgelobt. Für den innovativen Einsatz digitaler Produktions- und Postproduktionsmittel können sich Medienschaffende um das Projektstipendium der Werkleitz Gesellschaft e.V. – Zentrum für künstlerische Bildmedien Sachsen-Anhalt in Form von Sachleistungen im Wert von 3.000 EUR bewerben.

interfiction

Die interfiction-Fachtagung mit Vorträgen, Präsentationen und Workshop-Seminar widmet sich in diesem Jahr dem Thema “trans:fictions – Übertragungen – Übersetzungen – Überschreitungen”. An einem transdisziplinären Austausch interessierte Künstler/innen, Video- und Filmemacher/innen und Vermittler/innen, Netzkultur-Theoretiker/innen und -Praktiker/innen sind dazu eingeladen, im Rahmen der Tagung Thesen und Projekte zu Ideen, Bildern, Figuren und Strategien der Übertragung, Übersetzung und/oder Überschreitung vorzustellen und zu diskutieren. Die gesonderte Ausschreibung und weitere Informationen sind unter www.interfiction.net abrufbar.

Infos: www.filmladen.de/dokfest, dokfest@filmladen.de.

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