Teilnehmerrekord beim Videofilmfest der LAG Jugend und Film S.-H.
Mit mehr als hundert angemeldeten Gästen verzeichnete das seit Jahren etablierte Videofilmfest der LAG Jugend und Film Schleswig-Holstein in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord. In einem dreitägigen (22. bis 24. November) Werkstattprogramm auf dem Jugendhof Scheersberg bei Flensburg fand sich reichlich Gelegenheit für die jugendlichen Video- und Schmalfilmer zur gegenseitigen Filmschau, zu Disskussion und konstruktiver Kritik. Rund vierzig Filme waren zu begutachten, die meisten zwischen 2 und 15 Minuten lang. Als besonderer Anreiz lockte die Verleihung von Geldpreisen in einer Gesamthöhe von 2.250 Euro sowie die Präsentation der Siegerfilme auf großer Leinwand im Flensburger Multiplex-Kino Kinopolis, das zusammen mit der Flensburger Forward-Film und Medien GmbH die Veranstaltung als Sponsor förderte.
Die Preise, vergeben aus Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, verteilten sich auf zwei Wettbewerbe. Im Werkstattprogramm auf dem Jugendhof Scheersberg entschied das Publikum über die Vergabe von sechs Preisen zu je 125 Euro aus der Gesamtheit aller eingereichten Filme.
Im Festivalprogramm wurden drei von fünf Filmen mit Preisen bedacht, ausgewählt von einer dreiköpfigen Fachjury bestehend aus: Vera Hütte, Kiel (Bundesverband Jugend und Film), Petra Holdt, Flensburg (Medienpädagogin) Dr. Hauke Lange-Fuchs, Kiel (Nordische Filmtage).
Die Preisträger im Festival-Programm
- 1. Preis (800 Euro): „Der ewige Tag“, Toke Constantin Hebbeln
- 2. Preis (450 Euro): „Paranoia“, Holger Köhler-Kaeß
- Förderpreis (250 Euro): „Cafeteria“, Schüler-Filmgruppe aus Meldorf: Felix Helfrich, Nils Kruse, Niclas Timm, David Schmudde; verantwortlicher Lehrer: Hans-Friedrich Helfrich
Preisträger der Werkstatt-Preise von je 125 Euro
Grundkurs Film- u. Video der Meldorfer-Gelehrten-Schule; verantwortliche Lehrkräfte: Birgit Peikert u. Wolfgang Müller: „Trouble with Boys“, 20 Min.
- Maria Reinhard: „Die Tür“, 10 Min.
- Rasmus Greiner: für sein Gesamtwerk
- Nicolas Chibac: „Papulla“, 15 Min.
- Mario Wöhrmann, Mark Linde, Simon Cornils: „Atwa“, 5 Min.
- Henning Zimmer: „Kokz“, 16 Min.
Festival-Fotos und weitere Infos finden sich auf der Website der LAG Jugend und Film S.-H.