„The Ultimate Surf“ surfte in Prag an die Spitze

Und Daniel Opitz arbeitet bereits am nächsten Filmprojekt.

Gleich bei drei Festivals war im Juni der 52-minütige Dokumentarfilm „KA NALU NUI – The Ultimate Surf“ des Kielers Daniel Opitz für einen Preis nominiert: Maui, Prag und unter über 1.000 Produktionen auch beim renommierten „BANFF 2002 Television Festival“ in Kanada. In Prag gewann der Film über Menschen, die in einer Bucht auf Maui/Hawaii alljährlich auf „die Mutter aller Wellen“ warten, um an ihren Hängen zu surfen, den Award, der Opitz von keinem Geringeren als dem Meeres-Filmer Yves Jacques Cousteau überreicht wurde.

Beim BANFF-Festival gewann Opitz zwar nicht, konnte aber neue interessante Kontakte knüpfen, etwa mit dem Team „Green Bay“, zwei BBC-Journalisten, die sich bei Opitz‘ neuem Filmprojekt „Der Elefantenmann“ als Co-Produzenten beteiligen wollen. Dafür sammelt er jetzt Geldmittel, der schleswig-holsteinische Regierungssprecher Gerhard Hildenbrandt und Medienreferent im Kultusministerium, Matthias Knothe, haben bereits Unterstützung zugesagt, ebenso die MSH.

In „Der Elefantenmann“ will Opitz den Außenseiter und ehemaligen Hell’s-Angel Chris Galluci porträtieren, der seit 27 Jahren den jähzornigen Elefantenbullen „Tembo“ pflegt und über den Dickhäuter zurück in die Gesellschaft findet. Im Herbst sollen die Dreharbeiten in Los Angeles beginnen.

Als weiteres Projekt schwebt dem umtriebigen Filmemacher ein Film zur Olympiabewerbung Kiels 2012 vor, denn das Wasser und seine Geschichten sind seine eigentliche Leidenschaft. (jm – nach einem Artikel von Carsten Purfürst in den „Kieler Nachrichten“)

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