44. Internationales Dokumentar- und Kurzfilmfestival Bilbao

Vom 25. bis 30. November 2002 findet das 44. Internationale Dokumentar- und Kurzfilmfestival Bilbao (Spanien) statt. Dieses Festival ist ein vom internationalen Filmproduzenten-Verband FIAPF offiziell anerkanntes Wettbewerbsfestival für Dokumentar- und Kurzfilme; es steht in diesem Jahr unter dem Motto: “Understanding between Men through Pictures”.

Zugelassen sind Filme in 16-mm- und 35-mm-Format, die nach dem 1. Dezember 2000 fertiggestellt wurden. Filme, die bereits auf anderen europäischen Festivals ausgezeichnet wurden, kommen für die Wettbewerbssektion nicht mehr in Frage. Eingereichte Filme dürfen nicht länger als 30 Minuten sein, in Ausnahmefällen werden jedoch Filme mit einer Länge bis zu 60 Minuten akzeptiert. Zweiband-Kopien können nicht eingereicht werden.

Es werden Geldpreise in Höhe von über 30.000 Euro vergeben. Der Sieger des Kurzfilmwettbewerbs qualifiziert sich automatisch für den Wettbewerb um den OSCAR für den besten Kurzfilm. Im letzten Jahr wurden sieben deutsche Filme auf dem Festival präsentiert, von denen zwei ausgezeichnet wurden: Anke Limprechts “Lehrfilm über die Rekonstruktion von Stasiakten” erhielt den Gold-Mikeldi und “Passion Fatale” von Alla Churikova den Silver-Mikeldi. Zudem wurden “Der braune Faden” von Volker Ehlers, “Gregors größte Erfindung” von Johannes Kiefer und “Zwilling” von Claudia Rovarius gezeigt.

Das Internationale Dokumentar- und Kurzfilmfestival Bilbao ist in seiner Spezialisierung auf Dokumentar- und Kurzfilme das einzige seiner Art in Spanien.

Anmeldeschluss ist der 15. September 2002.

Regularien und Anmeldeformulare können über die Export-Union des Deutschen Films (Fax: 089-599 787 30) angefordert werden. Für Rückfragen stehen Susanne Reinker oder Cornelia Klimkeit zur Verfügung.

Über den neuen Festivalguide auf der Website der Export-Union können sich Interessenten mit dem Festival persönlich in Verbindung setzen.

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