Daniel Suljic drehte neuen Animationsfilm
Der Animationsfilm „Ich kann es mir sehr gut vorstellen“ (4 Min., 35mm, Kaffee auf Glas, 1:1,66) von Daniel Suljic ist gerade fertiggestellt worden und wird seine Premiere Ende März bei dem österreichischen Filmfestival „Diagonale“ haben.
Szene aus „Ich kann es mir sehr gut vorstellen“
Zusammen mit der aus Kiel stammenden Malerin Johanna Freise hatte Suljic 2001 den Animationsfilm „Kurzes Leben“ vorgestellt, dessen Produktion von der Kulturellen Filmförderung S.-H. gefördert worden war.
Der Filmemacher über „Ich kann es mir sehr gut vorstellen“: „Ich war im Kino und habe den Film Father and Daughter wieder mal angeschaut, wo mich auf einmal ein Gefühl ergriffen hat, eine perverse Vision, die mich für die nächsten paar Minuten festgehalten hat, und wo ich mir immer wieder vorgestellt habe, wie meine Tochter bei einem Autounfall schuldlos verunglückt. Ich habe sie gesehen, und ich habe meine Hilflosigkeit gesehen …“