Kulturministerium lobt Kinopreis Schleswig-Holstein aus

Ein anspruchsvolles Kinoprogramm mit einem kulturell vielfältigen Angebot und einem hohen Anteil an deutschsprachigen und europäischen Produktionen – das zieht nicht nur Cineasten an, sondern ist auch die Voraussetzung dafür, einen Preis zu gewinnen. Das Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein vergibt den „Kinopreis Schleswig-Holstein“ für gutes und sehenswertes, für erfolgreiches und anspruchsvolles Kino. Kulturminister Dr. Ekkehard Klug sagte am 23. Februar 2011 in Kiel: „Wir brauchen Kinos mit starkem kulturellen Profil. Diese Kinos sind lokale Kulturzentren, in denen Lesungen, Gespräche und Konzerte das kulturelle Angebot abrunden.“
Der Kinopreis Schleswig-Holstein würdigt die qualitative Programmarbeit eines Filmtheaters über die Dauer einer Programmjahres. Auch Filmsonderprogramme wie Kinder- und Jugendangebote oder Dokumentarfilme und Programmreihen werden prämiert. Außerdem spielen eine Rolle: ein innovatives Kinomarketing, besondere Serviceleistungen und die Qualität des Gesamtangebotes in Ausstattung und Infrastruktur. Das Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein vergibt neun Einzelpreise, die mit bis zu 3.500 Euro dotiert sind sowie einen Sonderpreis über 5.000 Euro. Eine Jury, in der drei Sachverständige der Film- und Kulturbranche vertreten sind, entscheidet über die Vergabe.
Bewerben können sich alle gewerblichen und nicht-gewerblichen Kinos und Abspielstätten mit ihrem Jahresfilmprogramm. Für eine Bewerbung sollten zum Beispiel Kinoprogramme, Flyer, Presseberichte, Bildmaterial von den Räumlichkeiten und Veranstaltungen an die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Filmwerkstatt Kiel, Haßstraße 22, 24103 Kiel geschickt werden. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2011. Weitere Informationen auch im Internet unter www.kinopreis.schleswig-holstein.de.
(nach einer Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein)
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