Kulturministerin Spoorendonk: Flensburger Kurzfilmtage sind Beispiel für gut funktionierende grenzüberschreitende Kulturkooperation
Kulturministerin Anke Spoorendonk hat die Bedeutung der Flensburger Kurzfilmtage betont. Bei der Eröffnung am 18.11.2015 sagte sie: „Die Flensburger Kurzfilmtage haben sich in den letzten Jahren als wichtiges Kulturereignis und als Ort der kulturellen Bildung in Flensburg etabliert. Bei gleichbleibend hohem Qualitätsanspruch verzeichnen die Kurzfilmtage stetiges Wachstum im Hinblick auf Besucherzahlen, Festivaldauer, Anzahl der Filme und Programme. Durch die Kooperation mit der Europa-Universität und der Fachhochschule Flensburg ist gerade auch der Anteil jüngerer Zuschauerinnen und Zuschauer gestiegen. Studierende beider Hochschulen arbeiten ganzjährig an den Vorbereitungen des Festivals mit und sind beteiligt an der Filmsichtung und -auswahl der Filme für das Kinderprogramm oder das Festivalprogramm. Es freut mich, dass die Macherinnen und Macher des Filmfestivals damit zwei mir wichtige kulturpolitische Ziele erfüllen: Zum einen die Stärkung der kulturellen Bildung durch die große Angebotsvielfalt der hier präsentierten Filme. Zum anderen eine gut funktionierende grenzüberschreitende Kooperation in unserer gemeinsamen Kulturregion“, erklärte Spoorendonk.
Die 15. Flensburger Kurzfilmtage finden vom 18. bis 22. November 2015 im Kino 51 Stufen im Deutschen Haus statt. Gezeigt werden rund 90 Filme mit einer Länge zwischen 63 Sekunden und 30 Minuten. Der Schwerpunkt der Wettbewerbsprogramme liegt auf aktuellen Kurzfilmen aus dem deutschsprachigen Raum. Aus 800 Filmeinreichungen wurden sieben Programmblöcke für den deutschen Wettbewerb zusammengestellt.
(nach einer Pressemitteilung des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa des Landes S.-H.)