Am Montag,17.03.2025, 18 Uhr zeigt das Kino in der Pumpe in Kiel zusammen mit der Offenen Kichengemeinde Sankt Nicolai anlässlich von 80 Jahren Befreiung von Auschwitz einen Filmabend mit Dokumentarfilmen u.a. von Quinka Stoehr.

„Spot aus – Licht an für Georg Richter. Auf Spurensuche mit seinem Sohn Ilja“
(D 2020, 20 Min., Regie: Quinka Stoehr, Fredo Wulf)

Dokumentarfilm über den Moderator der ehemaligen Kultsendung „Disco“: Gemeinsam mit dem Filmteam begibt sich Ilja Richter auf die Spuren seines Vaters, der als verfolgter kommunistischer Widerstandskämpfer nach Neuengamme und Kaltenkirchen deportiert wurde.

„Erinnerungen von Pierre Vignes – Überlebender des KZ Kaltenkirchen“
(D 2020, 12 Min., Regie: Quinka Stoehr, Fredo Wulf, Thomas Käpernick)

Der französische Schüler Pierre Vignes war als 19-jähriger Schüler wegen Widerstand gegen die deutsche Besatzung in Frankreich festgenommen und ins KZ Neuengamme und dann ins Außenlager Kaltenkirchen in Schleswig-Holstein verschleppt worden. In einem bewegenden Gespräch erinnert er sich an die Verschleppung, seine Zeit im KZ-Außenlager Kaltenkirchen und seine Befreiung in Ravensbrück,.

„Geboren in Ravensbrück“
(D 2021, 45 Min., Regie: Jule von Hertell)

Der Dokumentarfilm schildert die Geschichte einer der wenigen überlebenden im KZ geborenen Kinder. Es geht um fehlende Erinnerungen, offene Fragen und das Erinnern ohne eigene Erinnerung.

Quinka Stoehr und Fredo Wulf sowie der Historiker Thomas Käpernick werden für ein anschließendes Gespräch zur Verfügung stehen.

Näheres hier.

(nach einer Produktionsnotiz von Quinka Stoehr)

 

Titelfoto: ilja Richter in Neuengamme (Filmstill, Foto: Quinka Stoehr)