Die Kurz-Doku „What’s German?“ vom Kieler Filmemacher und Fotografen Jens Kramer über die indische Künstlerin Asma Menon wurde aktuell bei fünf internationalen Filmfestivals angenommen, ist zur Zeit bei einem in der Kategorie „Beste Kurz-Dokumentation“ im Semi-Finale und wurde dreimal ausgezeichnet:
- Am 9. Juli 2023 gewann der Film beim indischen „Rohip International Film Festival“ den Special Jury Award für den „Besten europäischen Kurzfilm“.
- Am 15. Juli 2023 gewann er auf dem „South Korean Independent Film Festival“ den Award für „Best Documentary Short Film“.
- Am 23. Juli 2023 erhielt er auf dem indischen „Triloka International Filmfare Awards“ ebenfalls den Award für „Best Documentary Short Film“ und zusätzlich kam er als „Best Editor“ in die offizielle Auswahl.
Filmplakat (Foto: Jens Kramer)
Synopsis:
Die indische Künstlerin Asma Menon kam für drei Monate nach Deutschland, um 100 typisch deutsche Objekte für ein Museum in Indien zu sammeln. Das Projekt ist ein Gegenentwurf zu einer Indischen-Sammlung in Deutschland. Vor mehr als 300 Jahren waren es die ersten Priester aus Deutschland in Indien, die Kuriositäten nach Deutschland schickten. Jetzt sollte es kein weißer Mann sein, sondern eine Inderin.
Der Film stellt die Künstlerin in ihrem Heimatland vor und zeigt, wie sie sich fragte: „Was ist deutsch?“ Der Kieler Filmemacher und Fotograf Jens Kramer besuchte im Februar 2023 die Künstlerin in ihrer Heimatstadt Tiruvannamalai. Am 2. April wurde der Film fertiggestellt und auf diversen Film-Festivals eingereicht. Gleich das erste Festival sagte zu und so hatte der Film am 26. Mai Weltpremiere auf dem „Pune Short Film Festival“.
Foto: Jens Kramer
Filmografische Daten:
„What’s German?“, Dokumentarfilm (Full-HD)
D 2023, 18:22 Minuten
Film, Schnitt, Musik: Jens Kramer
Protagonistin: Asma Menon
Begleitende Ausstellung:
Ab 30. August stellt Jens Kramer im Kieler „Kunstraum B“ Fotografien aus Indien aus.
(nach einer Produktionsnotiz von Jens Kramer)