Am 14. Juni ist Solidarity Day: Koordiniert von IAWG, FSE und den jeweiligen nationalen Verbänden treffen sich an diesem Tag Drehbuchautor*innen weltweit bei öffentlichen Solidaritätsaktionen zur Unterstützung der streikenden Kolleg*innen in den USA.
Mindestvergütungen, die nicht mit der wirtschaftlichen Entwicklung Schritt halten, Auftragsstrukturen, die insbesondere bei den Streamern zu immer unsichereren Vertragsformen führen, entwicklungsdynamische KI, die anhebt, Autor*innen Jobs streitig zu machen – das alles sind zentrale Verhandlungsthemen der WGA West and East. Und zugleich wichtige Zukunftsthemen, die in unterschiedlicher Ausprägung alle Drehbuchautor*innen betreffen – weltweit, also auch bei uns. Der Kampf der amerikanischen Kolleg*innen ist auch unser Kampf. Ihr Erfolg, ein Erfolg für Autor*innen rund um den Globus.
Daher macht Euch am 14. Juni auf den Weg – zeigt Gesicht und Plakat für faire Autor*innen-Verträge weltweit!
Von Kanada bis Kolumbien, von Großbritannien, Irland, Spanien, Frankreich bis Israel und Südkorea – an vielen Orten auf der Welt werden für den 14.6. Solidaritätskundgebungen vorbereitet.
Der Verband Deutscher Drehbuchautor*innen e.V. (DDV) ist für Deutschland dabei und hat zwei Aktionen geplant: Den Anfang macht Berlin am Vormittag und am frühen Abend folgt eine Versammlung in Köln, die Don Schubert vor Ort organisiert. Wir bringen Plakate zu den Treffpunkten mit, die wir an Euch verteilen so lange der Vorrat reicht.
Den ausführlichen Aufruf zum WGA Solidarity Day 14. Juni findet ihr hier.
(nach einem Aufruf des DDV)