Eine gefilmte Kindheit zwischen 1936 und 1949

Vor vier Jahren hatte die von Oliver Boczek und Gerald Grote aus privatem historischen Filmmaterial zusammengestellte Doku „Ich habe KIEL zu erzählen“ im Kieler Kino in der Pumpe Premiere und schrieb mit 70 ausverkauften Veranstaltungen regionale Kino-Geschichte. Jetzt läuft er an mehreren Sonntagen im METRO – Kino im Schloßhof:

An folgenden Sonntagen, jeweils um 18.30 Uhr

  • 5. Februar
  • 12. Februar
  • 19. Februar
  • 26. Februar
  • 5. März
  • 26. März
  • 2. April
  • 9. April
  • 16. April
  • 30. April

Karten-Vorbestellung: 0431 – 220 78 90

Der Kieler Zahnarzt Dr. Rudolf Schultz kaufte sich 1936 eine Filmkamera, um nach der Geburt seines Sohnes Dieter dessen Aufwachsen im Bild festzuhalten. „Über den ersten Film vom Baby waren alle restlos begeistert, als ich mein erstes ,Werk’ durch einen geliehenen Projektor wiedergab. Allerdings merkte ich bald, daß viel Zeit und Kleinarbeit dazugehörte, einen richtigen interessanten Film in der Endfassung vorzuführen.“

Aber es war nicht nur das Kind, was mit viel Liebe in Szene gesetzt wurde, sondern immer auch die Umgebung und besonders die Stadt an der Förde. Und so entstand eine faszinierende Sammlung ganz persönlicher Eindrücke, in denen ein Stück lebendiger Geschichte emotional und authentisch erzählt wird. Was der Film-Amateur Rudolf Schultz in den 30er Jahren begann, erlebt mit diesem Werk nun seine Vollendung. Dank der jetzt erstmalig sichtbar gemachten Filmschätze können wir dem Leben in Kiel auf die Spur kommen und die Stadt von damals neu erleben.

(nach einer Ankündigung der Filmemacher)

 

 

Titelbild: Dezember 2018: Filmemacher Oliver Boczek (links) und Gerald Grote freuen sich auf die Premiere im Kino in der Pumpe (Foto: ögyr)
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