Verlängerung der Partnerschaft
NDR stockt Film-Förderetat der FFHSH um jährlich 200.000 Euro auf
Seit 20 Jahren besteht die Partnerschaft des NDR und der FilmFörderung Hamburg beziehungsweise der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH). Nun wurde die erstmals im August 1997 abgeschlossene Kooperationsvereinbarung erneut verlängert. Die Kooperation konnte dabei erstmals ausgebaut werden: Ab sofort stehen der FFHSH jährlich zusätzlich 200.000 Euro an Fördergeld zur Verfügung. Damit erhöht sich der freiwillige Beitrag des Norddeutschen Rundfunks auf insgesamt 1,2 Millionen Euro pro Jahr.
Maria Köpf, Geschäftsführerin der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: “Nach 20 gemeinsamen Jahren gehen wir gestärkt in die nächste Runde: Ich freue mich sehr, dass wir unsere Gespräche über das Engagement des Norddeutschen Rundfunks in der FFHSH erfolgreich zu einem Abschluss bringen konnten. Wir sehen die Aufstockung des NDR-Etats als ein Bekenntnis zum Filmstandort und der hiesigen Branche.”
Lutz Marmor, Intendant des Norddeutschen Rundfunks: “Der NDR hat gemeinsam mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein viele erfolgreiche Projekte realisiert, darunter z. B. die Nachwuchsreihe ’Nordlichter’, der preisgekrönte Fernsehfilm ’Eine mörderische Entscheidung’ oder aktuell die Kino-Produktion ’Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs’. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit, die auch für die Zukunft gute Kino-und Fernsehfilme verspricht.”
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Vorsitzender des Aufsichtsrats der FFHSH: “Ich freue mich sehr über die Entscheidung des NDR, die Fördermittel der FFHSH um jährlich 200.000 Euro zu erhöhen. Dies ist – wie auch das fortgesetzte Engagement der Stadt Hamburg in Höhe von jährlich rund 8,2 Millionen Euro – ein wichtiges Bekenntnis zum Film im Norden, zur hiesigen Filmförderung und der Qualität ihrer Arbeit. Für die FFHSH bietet das die Möglichkeit, ihre ambitionierte Förderpolitik intensivieren zu können.”
(nach einer Pressemitteilung der FFHSH)