Deutscher Film zeigt sich in diesem Jahr besonders kooperationsstark

In Lübeck wurden am 2.11.2016 die 58. Nordischen Filmtage eröffnet. Mit Blick auf das diesjährige Programm lobte Kulturministerin Anke Spoorendonk die Kooperationsbereitschaft der Filmschaffenden: „Die Zahl der deutschen Ko-Produktionen im Spielfilmwettbewerb ist in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr nochmals angestiegen. Auch der norwegische Eröffnungsfilm „Rosemari“ ist mit deutscher Beteiligung entstanden. In der Sektion Filmforum, die den Schwerpunkt auf Norddeutschland mit Schleswig-Holstein und Hamburg legt, sind sieben deutsche Produktionsfirmen mit internationalen Partnern verbunden gewesen. Auch das Media-Programm der EU unterstützt die Nordischen Filmtage Lübeck mit 60.000 Euro.“

Das schleswig-holsteinische Kulturministerium fördert die Nordischen Filmtage Lübeck wegen der herausragenden Bedeutung für die Filmkultur und als Plattform für die Begegnung mit dem skandinavischen und baltischen Film mit 70.000 Euro im Jahr. An fünf Tagen werden insgesamt 186 Filme, davon 17 Filme im Spielfilmwettbewerb, in den Lübecker Spielstätten gezeigt. Neben Produktionen aus den nordischen Ländern konkurrieren im Wettbewerb Filme aus Estland, Litauen und Polen um den Preis der NDR-Jury.

(nach einer Pressemitteilung des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein)