Doku „Friedrich Hebbel – Traumbilder“ feiert Österreich-Premiere

Der Dokumentarfilm „Friedrich Hebbel – Traumbilder“ von Martina Fluck feiert seine Österreich-Premiere. In Kooperation mit der Internationalen Hebbel-Gesellschaft und dem Bezirksmuseum Josefstadt und in Anwesenheit der Regisseurin läuft er am Freitag, 19. September 2014, 19.30 Uhr, im Bezirksmuseum Josefstadt (Schmidgasse 18, 1080 Wien). Der Eintritt ist frei!
Der poetische abendfüllende Dokumentarfilm ist eine Hommage an den Dramatiker und Schriftsteller Friedrich Hebbel, dessen 200. Geburtstag und 150. Todestag gefeiert werden. Als Kind bettelarmer Tagelöhner im Norddeutschen Wesselburen geboren, deutet nichts auf seinen bevorstehenden, steinigen Aufstieg zum gefeierten Dramatiker in Wien hin, dessen Werke bis heute Regieteams zur zeitgemäßen Umsetzung am Theater herausfordern. Die Trilogie „Die Nibelungen“ ist sein letztes vollendetes Werk, bevor er nur 50-jährig in Wien stirbt. Am Rheinischen Landestheater Neuss stellen sich die Regisseurinnen Esther Hattenbach und Bettina Jahnke der Herausforderung einer zweiteiligen Neuinszenierung. Im experiment theater Wien wird das sozialkritische Stück „Maria Magdalena“ aufgeführt. Während das Ringen der Regieteams im Probenprozess beobachtet wird, entfaltet sich Hebbels dramatisches Leben, aufgespannt zwischen poetischer Leidenschaft, Existenzsicherung und zwei geliebten Frauen.
Auf den Spuren des Dramatikers drehte das Filmteam der YUCCA Filmproduktion in Wesselburen, Hamburg, Neuss, Weimar und Wien. Unterstützt wurde die ambitionierte Produktion von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH).
Weitere Informationen und Trailer unter: www.yucca-filmproduktion.de/fi_hebbel.html.
Friedrich Hebbel – Traumbilder
D 2013, 92 Min., Buch & Regie: Martina Fluck, Kamera: Jürgen Hoffmann, Ton: Nico Tamm, Schnitt: Stefan Schulze, Musik: Felix Raffel, Sprecher: Thomas Wüpper, Produktion: YUCCA Filmproduktion. Gefördert durch Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Camilla Brandts’ Stiftung, Stadt Wesselburen.
(nach einer Produktionsnotiz)
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