Eindrücke von den Dreharbeiten zum Kurzfilm „Tilda“ in Lübeck
Der Lübecker Kurzfilm „Tilda“ von Katja Benrath ist abgedreht. Team, Cast und Crew atmen auf. Alles im Kasten ohne viele Überstunden. Der 10-Minüter wurde vom 11. bis 14. Oktober 2013 unter anderem in der St. Lorenz-Kirche in Travemünde gedreht (technische Unterstützung von der Filmwerkstatt Kiel).
Hier Eindrücke vom Dreh als Bilderbogen.
Set
Begeisterung über Debby Mullhollands Spiel, die mit ihrer großartigen und uneitlen
Performance das Team zum Staunen und zum Lachen brachte.
Das Team gut gelaunt bei der Arbeit (von links: Florian Hirschmann, Andreas Varga,
Felix Striegel, Martin Niederau
Debby Mullholland hoch konzentriert…
Der 10-Minüter
Auch eine Regisseurin muss mal durch die Kamera gucken 🙂
Gerhard Olschewski im Ornat – feierlich als „Pastor Krause“
Hohe Konzentration am Set. Handlung in dieser Szene: Tilda bestraft sich,
bzw. ihr Puppen-Alter-Ego dafür, dass sie sich nicht aus ihrer Haut traut.
Der Duttenkragen des Pfarrers muss gebügelt werden – und Felix Striegel zaubert
daraus schöne Bilder.
Olschewski in Amt und Würden als Pastor Krause
Das Auge der Produktion
Letzte Anweisungen vor dem nächsten Take (Katja Benrath und Gerhard Olschewski)
Continuity 🙂 das kleinteilige Set muss immer wieder aufgebaut werden…
Stills
Das Puppendorf, das Tildas Welt ausmacht. Hier lebt sie die Gemeinschaft, die sie sich
im wirklichen Leben schon lange nicht mehr zutraut…
Tilda beim stummen Dialog mit ihrem Puppen-Alter-Ego (also mit sich selbst).
Die Frustration über ihre Kontaktunfähigkeit trägt sie an der Puppe aus.
Tilda muss den Rotweinfleck aus dem Duttenkragen entfernen, den Pastor Krause mit
dem Abendmahls-Wein verursacht hat.
Den geschenkten Wein trinkend, wird Tilda immer freier und beschwingter…
Sie spielt mit den Puppen nach, was sie sich insgeheim wünscht: eine Beziehung
mit dem Pfarrer.
Tilda in der noch leeren Kirche – lange bevor der Gottesdienst beginnt…
Tildas Weg zur Sakristei-Tür… Entschlossen, dieses Mal zu klopfen, um den Kragen
persönlich zu übergeben – aber wissend, dass sie auch dieses Mal zu schüchtern
sein wird…
Beim Abendmahl traut sie sich nicht, Pastor Krause in die Augen zu sehen.
Tilda beobachtet den Pastor liebevoll, solange er weit genug weg ist…
Während der Pfarrer selbst das Abendmahl empfängt, kleckert er Rotwein auf den
frischgewaschenen Kragen.
Pastor Krause vor dem Abendmahl: Kommt herbei, es ist alles gerichtet…
Tilda vor dem Gottesdienst – nahezu entspannt…
Früh morgens auf dem Weg zur Kirche – in der Hoffnung, niemandem zu begegnen…
Tilda nachts auf dem Fahrrad – unterwegs zur Kirche – beschwingt und fröhlich…
(nach einer Produktionsnotiz)