Preis der Friedrich-Ebert-Stiftung bei Filmfest Hamburg

Die Friedrich-Ebert-Stiftung vergibt in diesem Jahr erstmalig einen Preis bei Filmfest Hamburg. Zwölf Filme, die sich durch einen politischen Anspruch auszeichnen, konkurrieren um das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Prämiert wird die beste Regiearbeit.
„Mit vielfältigen Angeboten der politischen Bildung regt die Friedrich-Ebert-Stiftung an, eine demokratische und gerechte Gesellschaft mitzugestalten. Dabei bieten Filme – als lebendiges und emotionales Medium – Inspirationen und Anstöße für das eigene Denken und Handeln. Es ist uns eine große Freude, dass wir im Rahmen von Filmfest Hamburg mit der Verleihung des Filmpreises „Der politische Film der Friedrich-Ebert-Stiftung“ unsere Arbeit im Bereich des politischen Films unterstreichen können. Mit dem Preis sollen Filmschaffende gefördert werden, die mit ihren Themen anregen, bewegen und neue Einsichten möglich machen“, begründet Frederic Werner, Referent der Friedrich-Ebert-Stiftung, das Engagement.
Im Wettbewerb werden sowohl Spiel- als auch Dokumentarfilme zu sehen sein. Mit der Auszeichnung betont Filmfest Hamburg seine Ausrichtung als politisch orientiertes Festival und trägt damit der im Kino zunehmenden Auseinandersetzung mit politischen Themen Rechnung. Eine dreiköpfige Jury, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengestellt wird, wird am Ende der zehn Festivaltage den Sieger bei der Abschlussfeier von Filmfest Hamburg am 5. Oktober 2013 bekanntgeben.
Das 21. Filmfest Hamburg findet vom 26. September bis 5. Oktober 2013 im Abaton, CinemaxX Dammtor, Metropolis, Passage, Studio-Kino und 3001 statt. Das 11. Michel Kinder und Jugend Filmfest findet vom 27. September bis 5. Oktober 2013 im Abaton Kino statt.
(nach einer Pressemitteilung von Filmfest Hamburg)
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