Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium Kiel/Flensburg (FFKKF)

Anknüpfend an die Tradition des Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums, das in diesem Jahr zum 24. Mal in Zürich stattfinden wird, und an eine ganze Reihe von Werkstatt-Tagungen, die in Kiel stattgefunden haben, wird am 8. April zum ersten Mal das FFKKF tagen, das von nun an jährlich mehrfach einen ganztägigen Rahmen abgeben wird, in dem laufende Projekte, Forschungsarbeiten, methodische Probleme, historische Fragen, medienpädagogische Projekte und Konzepte und anderes mehr präsentiert und diskutiert werden sollen. Thematische Offenheit gehört zu den grundlegenden Qualitäten, die das Kolloquium langfristig bewahren soll.
Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative der Universitäten Flensburg und Kiel, der Fachhochschule und der Muthesius-Hochschule Kiel. Sie ist öffentlich und kann kostenfrei von Interessierten besucht werden. Das erste Treffen wird am 8. April (im Institut für NDL und Medien, Leibnizstr. 8, 24098 Kiel, Raum 301) stattfinden.
1. Film- und fernsehwissenschaftliches Kolloquium
Kiel/Flensburg (FFKKF)
8. April 2011
Ort: Institut für NDL und Medien, Leibnizstr. 8, 24098 Kiel / Raum 301

Tagungsprogramm

10:00 Willem Strank: Twisted Endings als Problem der Filmnarratologie
11:30 Pause
12:00 Tobias Hochscherf: Träume von der weiten Welt: Hans Albers als Kinostar im Dritten Reich
Als theoretische Grundlage wird sich der Vortrag stützen auf: Stephen Lowry, „Star und Images. Theoretische Perspektiven auf Filmstars“, Montage A/V, 6.2 (1997), S. 10-35. Erhältlich als PDF hier.
13:30 Mittagspause
14:30 Norbert M. Schmitz: Distanzmontage als modernes Kunstprinzip: Artavazd Peleschjans Montagetheorie und -praxis
16:00 Pause
16:30 Filmwissenschaft / Medienwissenschaft: Methoden, Gegenstände, Kategorien der Analyse (Statements und Round-Table-Diskussion)
18:00 Ende der Tagung
(nach einer Pressemitteilung des Veranstalters)
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