Kompetenzzentrum KulturWirtschaft Nord: Seminare im Nordkolleg Rendsburg
Im November bietet Ihnen das Kompetenzzentrum KulturWirtschaft Nord vom 12. – 14. November 2010 gleich zwei Seminare im Rahmen der Reihe Kultur Marketing Management an.
Guido Froese behandelt im Guerilla-Marketing Seminar die Frage: (Wie) Funktioniert Guerilla-Marketing im Kulturbetrieb?
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Bei Nora Wegner dreht sich alles um das Thema „Besucherforschung und Evaluation. Nutzen Methoden und Anwendung“.
Erfolgreiche besucherorientierte Kultureinrichtungen kennen ihr Publikum – sie unterziehen ihre Angebote regelmäßigen Bewertungen, wissen über Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer Bescheid und beziehen diese bereits in Planungsprozesse ein. Hierfür ist die Anwendung von Besucher-/ Publikumsforschung und Evaluation Pflicht. Das Seminar stellt die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Besucherstudien im Kulturbereich (nicht nur zur abschließenden Bewertung eines fertigen Angebots) vor. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden Aussagemöglichkeiten verschiedener Untersuchungsformen, wie Vorab-Evaluation, Formative Evaluation oder Nichtbesucheranalysen, dargelegt. Ablauf und Methoden empirischer Untersuchungen werden geklärt und erprobt, wobei ein Schwerpunkt auf der am häufigsten eingesetzten Methode der Befragung liegt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit selbst Erhebungsinstrumente zu erstellen und zu analysieren. Weiterhin werden Grundlagen zur Auswertung empirischer Untersuchungen erläutert.
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In Kooperation mit Schwarz+Weiss veranstaltet das Nordkolleg am 18. – 19. November 2010 das Symposium „Auftakt Kulturpolitur Kultur und Wirtschaft neu denken. Ein Polierversuch mit vielen Fragezeichen“.
Auf der Suche nach Innovation: Wie kann aus einer Symbiose aus Kultur und Wirtschaft etwas Neues, Drittes entstehen? Wer kann Initiator und Produzent dieser Verbindungen sein? Was kann sich in einer Region durch neuartige Zusammenarbeit verändern? Und wie kommt man eigentlich auf solche Ideen? Das Symposium „Kulturpolitur – Kultur und Wirtschaft neu denken“ sucht nach unkonventionellen Strategien, die Gleichung Kultur + Wirtschaft = x innovativ und partnerschaftlich zu lösen. Es will neuen Formen einer Zusammenarbeit auf die Spur kommen und sowohl Chancen als auch Risiken ausloten. Dabei ist es wichtig, Denkräume zu öffnen und Einfälle zuzulassen, die der Norm nicht entsprechen. Das Symposium soll ermutigen und motivieren, in Kultur+Wirtschaft einen Schritt weiter zu rechnen, denn Kultur+Wirtschaft sind mehr als die Summe beider Teile!
„Kulturpolitur – Kultur und Wirtschaft neu denken“ bietet StudentInnen, WissenschaftlerInnen, UnternehmerInnen, KünstlerInnen und allen anderen, die Lust haben, sich auf die gemeinsame Suche zu begeben, eine kommunikative Plattform. Anhand von Vorträgen, Praxisbeispielen, Diskussionen, Innovationstrainings u.a. werden Möglichkeiten, aber auch Unmöglichkeiten des gemeinsamen Schaffens von Kultur und Wirtschaft neu beleuchtet.
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