GREEN SCREEN – ein Film-Festival auf Erfolgskurs

Es ist bereits jetzt das größte internationale Naturfilm-Festival Deutschlands – und es schwimmt weiter auf der Erfolgswelle: GREEN SCREEN im Ostseebad Eckernförde. In diesem Jahr wird es zum vierten Mal veranstaltet, vom 9. bis zum 12. September. In kürzester Zeit ist es dem engagierten Team rund um den Festivalleiter Gerald Grote gelungen, ein vielbeachtetes Forum für internationale Naturfilmemacher, Filmproduzenten und natürlich vor allem für viele Zuschauer zu schaffen.
8.000 Menschen haben das Festival 2009 besucht, jedes Jahr wurden es mehr. Wie im vergangenen Jahr ist GREEN SCREEN sogar das Wagnis einer großen Open-Air-Vorführung in der Kalkberg-Arena Bad Segeberg eingegangen. Mit überwältigendem Ergebnis: 2.500 begeisterte Zuschauer erlebten den großartigen BBC-Naturfilm „DEEP BLUE“ in der einmaligen Kulisse des Kalkbergtheaters. Mit lang anhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum für die atemberaubende Reise in die Tiefen unserer Ozeane.

Gala auf dem grünen Teppich

Für das Festival in Eckernförde selbst hat eine hochkarätig besetzte Jury 55 abendfüllende und zahlreiche Kurzfilme ausgewählt, eine Publikumsjury hat einen weiteren Film in das Festival-Programm gehoben. Zu den Höhepunkten des internationalen Filmfestes zählen sicher die große Eröffnungsfeier Donnerstag und die abschließende Preisverleihung am Samstag in der Eckernförder Stadthalle – natürlich auf einem grünen statt roten Teppich. Mit dabei wird wieder Inge Sielmann sein, die Grande Dame des deutschen Naturfilms, die dem Festival von Beginn an tief verbunden ist. In diesem Jahr wird im Rahmen des Festivals zudem das 50-jährige Bestehen der von ihrem verstorbenen Mann Heinz Sielmann begründeten Naturfilmreihe „Expeditionen ins Tierreich“ gefeiert.

„Who is who“ des Naturfilms

Überhaupt liest sich die Gäste- und Teilnehmerliste des Festivals wie das „Who is who“ des internationalen Naturfilms. Die international gerühmte Londoner BBC ist genauso vertreten wie viele andere renommierte Filmemacher aus aller Welt. Die bedeutende NDR Naturfilm-Redaktion des Medienpartners Studio Hamburg ist auf dem Festival unverzichtbar. Bekannte Schauspieler sind mit Produktionen vertreten. War es im vergangenen Jahr zum Beispiel Hannes Jaenicke mit seinem Einsatz für Orang-Utans, so ist in diesem Jahr Wolke Hegenbarth mit dem Film „Die Schöne und der Hai“ dabei. Die Schirmherrschaft für das 4. Internationale Naturfilm-Festival GREEN SCREEN hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen übernommen.

Nachwuchs und Nachhaltigkeit

Ein ganz wesentlicher Gedanke des Filmfestes ist die Nachhaltigkeit. Denn die Botschaft und zugleich das anspruchsvolle Ziel des Festivals ist es, der zunehmenden Zerstörung der Natur und ihrer Artenvielfalt entgegenzuwirken. Deshalb ist ein wichtiger Eckpfeiler auch die Kinder- und Jugendarbeit. Ein echtes Highlight für 12- bis 18-Jährige sind dabei die Naturfilmcamps im Wildpark Eekholt. Eine Woche lang leben die Teilnehmer im Camp und drehen unter professioneller Anleitung eigene Naturfilme. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und werden beim Festival auch präsentiert.

Ein Botschafter des Festivals

In der Fernsehserie LÖWENZAHN erklärt er als Fritz Fuchs wissbegierigen Kindern Alltagsphänomene rund um Natur und Technik und zeigt wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen. Nun unterstützt Guido Hammesfahr als Mentor Deutschlands bedeutsamstes und größtes Naturfilmfestival GREEN SCREEN. Mit Guido Hammesfahr gewinnt GREEN SCREEN einen wahren Naturbegeisterten, der bei LÖWENZAHN einen naturnahen Technikfreak mimt und für den auch im realen Leben Umwelt- und Naturschutz eine wichtige Rolle spielt. Daher setzt er sich für GREEN SCREEN ein: „Es muss Menschen geben, die verrückt und geduldig genug sind, die Natur und die Tiere zu filmen und uns damit die Welt ein wenig verständlicher machen. GREEN SCREEN bietet Naturfilmern, die diese Geduld haben, ein Forum. Wir sind angewiesen auf ihr Material und die Kraft, die dieses Ausharren und die Verrücktheit ausstrahlen und uns die Geheimnisse der Natur näher bringen. Deshalb bin ich froh für GREEN SCREEN sprechen zu dürfen.“

Nähe als Erfolgsgeheimnis

Die hohe Akzeptanz bei jungen Menschen – im vergangenen Jahr waren 900 Schüler und Schülerinnen bei GREEN SCREEN dabei – ist eines der Erfolgsgeheimnisse des Festivals. Ein anderes ist die Nähe zwischen Filmemachern und Publikum. Filmer aus 37 Ländern von Costa Rica bis Israel, vom Iran bis Mozambique haben bereits teilgenommen. Für viele von ihnen war der direkte Kontakt zu den Zuschauern in Eckernförde eine einmalige Erfahrung. Die Diskussionen mit dem Publikum nach der Vorführung haben oftmals länger gedauert als der Film selbst. Und ein weiterer Pluspunkt: Es gibt hochkarätig besetzte Workshops, in denen sich Referenten und Teilnehmer auch mit kritischen Aspekten auseinandersetzen können.

Wichtige Unterstützung

Viele dieser Aktivitäten der rührigen Festivalmacher wären ohne die Unterstützung starker Partner, öffentliche Fördermittel und das Sponsoring von Firmen und Unternehmen trotz der guten Idee gar nicht denkbar. Dabei zeigt sich in der Förderung eines derart positiven Events auch die Bereitschaft, Verantwortung für die Entwicklung in der Region zu übernehmen.
Weitere Informationen und Programm unter www.greenscreen-festival.de.
(nach einer Pressemitteilung des GREEN SCREEN Naturfilm-Festivals)

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