Kieler Filmemacher für den Norddeutschen Filmpreis nominiert

Nach der überwältigenden Resonanz bei der Kinopremiere des Dokumentarfilms „Schnee von gestern“ über die Schneekatastrophe 1978/79 in Scleswig-Holstein im Kieler Metro Kino, Kiel sowie bei über 80 Veranstaltungen in Kinos, Kultureinrichtungen, Vereinen und Gemeindehäusern ist der Film über die Schneekatastrophe vor 30 Jahen wohl der erfolgreichste Dokumentarfilm aus Schleswig-Holstein.
An vielen Orten waren die Vorführungen nach wenigen Stunden ausverkauft. Die Kieler Filmemacher Claus Oppermann und Gerald Grote haben dabei die meisten Vorstellungen persönlich begleitet und von der aufwendigen Suche und Bearbeitung der Filmdokumente von über 100 Schmalfilmern aus dem ganzen Land berichtet.
„Schnee von gestern“ erzählt in eindrucksvollen Bildern aus ganz persönlicher Sicht, anhand von beindruckenden Super-8 Filmschätzen, wie Schleswig-Holstein vor 30 Jahren im Schnee versank und der Nordpol plötzlich vor der eigenen Haustür stand.
Nun ist dieser außergewöhnliche Film für den Norddeutschen Filmpreis 2009 von einer hochkarätigen Jury nominiert worden. Von allen Nominierten in den jeweiligen Kategorien (Spielfilm, Dokumentarfilm, Drehbuch) sind Oppermann und Grote die einzigen Schleswig-Holsteiner, die am 7.11. bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck einen Filmpreis gewinnen können.
Die Filmemacher laden anlässlich der Nominierung und zur Neuauflage der (inzwischen vergriffenen) DVD zu einer besonderen Filmvorführung mit einigen Überraschungen und Extras in Kiel ein. Claus Oppermann und Gerald Grote präsentieren ihren Film am Donnerstag, 5. November 2009, 20:30 Uhr bei Weiland Bücher & Medien, Querpassage, Herzog-Friedrichstr. 30-42. Karten-Telefon: 0431-982150.
Der Film ist auch im Filmforum der Nordischen Filmtage Lübeck zu sehen.

(nach einer Pressemitteilung von Einfallsreich-Filmproduktion)
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