Highlights des internationalen Naturfilms bei GREEN SCREEN 2009
Die Filme für das Programm des 3. Internationalen Naturfilmfestival GREEN SCREEN stehen fest. 81 Filme aus 21 Ländern laufen vom 10. bis 13. September über die Leinwände in Eckernförde.
Mit 44 Filmen sind deutsche Produzenten am häufigsten vertreten. Erstmals sind Naturfilme des britischen Senders BBC dabei, für den die renommiertesten Produzenten der Welt arbeiten. Außerdem schafften es neben europäischen Filmen auch erstklassige Beiträge aus Australien, Japan, Korea, Neuseeland, Südafrika, Taiwan und den USA ins Festivalprogramm. Somit bietet GREEN SCREEN 2009 hervorragende Einblicke in die weltweite Naturfilmproduktion. Die große Beteiligung von so vielen internationalen Filmen zeigt, dass sich das Festival an Schleswig-Holsteins Ostseeküste innerhalb kürzester Zeit in der Welt einen Namen gemacht hat.
Die 81 Naturfilme begeistern durch Qualität und Abwechslung. Neben den klassischen Tierbeobachtungen von beispielsweise Haien, Tigern oder Insekten, sind kritische Umweltdokumentationen, aber auch spannende Krimis zu Naturthemen im Programm. Ein dänischer Beitrag stellt europäische Chamäleons vor und ein deutscher Film über Pottwale zeigt mittels 3D-Animation, wie sich die Riesen der Meere in 8.000 Meter Tiefe verhalten. Auch Verblüffendes bietet das Festivalprogramm: Wer von uns wusste, dass Pflanzen miteinander telefonieren?
Auch vier Filme aus Frankreich qualifizierten sich für das Festivalprogramm. „Quand le cerf perd la tete“ zeigt, wie und wann ein Hirsch sein Geweih verliert. Die Besonderheit des Films: er kommt 60 Minuten lang ohne Kommentar aus und funktioniert allein durch seine Musik. Ein anderer französischer Naturfilm, „On the trail of the fox“, begibt sich auf die Spuren von Füchsen. Luc Jacquet, der Regisseur des Kinoerfolgs „Der Fuchs und das Mädchen“ wirkte hierbei mit.
Ein Highlight der deutschen Beiträge ist die mehrteilige Reihe „Wildes Russland“. In sechs Episoden (plus „Making of“) erfährt der Zuschauer alles über das größte Land der Welt.
Zwei Vorjurys – eine für die Langfilme und eine für die Kurzfilme – wählten die 81 Festivalbeiträge aus insgesamt 140 eingereichten Filmen aus. Hoch konzentriert schauten die Jurymitglieder dabei die Filme an mehreren Tagen an und bemerkten, dass die Qualität der Filme zum Vorjahr deutlich gestiegen sei.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite: www.greenscreen-festival.de.
(nach einer Pressemitteilung von GREEN SCREEN)