„Ob ihr wollt oder nicht“ hatte Kino-Premiere

Der Spielfilm „Ob ihr wollt oder nicht“ von Ben Verbong, gefördert u.a. von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und gedreht vom 25.5. bis 26.6.2008 in Laboe, Heikendorf, Schönberger Strand, Arnis sowie in den MCC Studios Köln, feierte am 30.4.2009 seine Kino-Premiere.
Laura ist gerade mal Ende 20 – und leidet an Krebs. Eines Tages bricht sie völlig überraschend die Chemo-Therapie ab und reist zu ihrer Mutter. Die ist allerdings nicht sonderlich erfreut, als plötzlich ihre Tochter vor der Tür steht und sie erfährt, dass Laura ihre lebenswichtige Behandlung ausgesetzt hat. Auch Lauras drei ältere Schwestern haben eigentlich keine große Lust darauf, ihr „Nesthäkchen“ zur Wiederaufnahme der Chemo zu bewegen. Trotzdem reisen sie natürlich aus allen Teilen Deutschlands an, um Laura ins Gewissen zu reden – eine Pflichtübung, nach deren Erfüllung sie schnellstmöglich wieder abreisen wollen. Ganz allmählich aber stellt sich heraus, was Laura in Wahrheit bezweckt: Nämlich ihre heillos entfremdete Familie wieder zusammenzubringen.
Julia-Maria Köhler, Katharina Schubert, Christiane Paul (v.l.n.r.) (Foto: Elsani FILM / Bernd Spauke)
„Ob ihr wollt oder nicht“, D/NL 2008/2009, 100 Min., 35 mm. Regie: Ben Verbong, Drehbuch: Katja Kittendorf, Karin Howard, Kamera: Theo Bierkens, Ton: Bernd Hackmann, Produktion: 3L Filmprodukltion GmbH (Dortmund), Elsani Film (Köln), in Co-Produktion mit MMC Independent GmbH (Köln), CTM / borderline Pictures (Amsterdam), CTM / borderline Pictures (Amsterdam), Produzent: Anita Elsani, Ulf Israel, Co-Produzent: Werner Wirsing, Denis Wigman, Frank Pardaan, Bastie Griese, Eric Benz, Darsteller: Katharina Schubert (Laura Karstens), Julia-Maria Köhler (Antonia Brühl), Senta Berger (Mutter Dorothea Brühl), Jan Decleir (Vater Henning Brühl), Christiane Paul (Susanne Brühl), Anna Böger (Corinna Henkel), Jan Gregor Kremp (Peter Karstens), Mark Waschke (Paul). Filmförderung: Filmstiftung Nordrhein-Westfalen GmbH (Düsseldorf), Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH (FFHSH, Hamburg), Filmförderungsanstalt (FFA, Berlin), Deutscher Filmförderfonds (DFFF, Berlin), Nederlands Fonds voor de Film (Amsterdam). Prädikat: Besonders wertvoll (FBW, Februar 2009).
(nach einer Produktionsnotiz)
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