MV tut gut – Drei Preise für Filme der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg Vorpommern auf dem 18. Schweriner Filmkunstfest

Gleich zweimal wurde der Film „Novemberkind“ von Regisseur Christian Schwochow ausgezeichnet. Der Film, der an der mecklenburgischen Seenplatte spielt und gedreht wurde, überzeugte wie schon auf dem Festival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken das Publikum und wurde von den Besuchern mit dem Publikumspreis des 18. Filmkunstfest in Schwerin ausgezeichnet. Anna-Maria Mühe erhielt von der Jury für ihre einfühlsame Darstellung den Preis für die beste Nachwuchsdarstellerin. Mit dem CineStar geehrt wurde „Der Mond und andere Liebhaber“ von Bernd Böhlich.

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„Der Mond und andere Liebhaber“ (Foto: MaFilm)

Die Leiterin der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, Sabine Matthiesen, ist stolz auf diesen Erfolg und gratuliert den Filmemachern: „Das Fördergremium hat Gespür dafür bewiesen, welche Themen die Herzen der Menschen in unserem Land bewegen. Besonders froh bin ich über den Preis für Christian Schwochow. Das zeigt, dass eine konsequente Förderung des Filmnachwuchses und von Geschichten aus dem Land auch Früchte trägt.“

So zahlreich wie schon lange nicht waren aktuelle Filme der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern auf dem Schweriner Filmkunstfest zu sehen. Neben „Novemberkind“ und „Der Mond und andere Liebhaber“ waren in der Rubrik „Dokfilm News“ gleich drei Filme zu sehen, die Produktionsförderung durch die Kulturelle Filmförderung im Filmbüro Mecklenburg-Vorpommern erhielten. Mit „Keinen Tag soll es geben“ erlebte der neue Dokumentarfilm von Grimme-Preisträger Michael Krull in Schwerin seine Uraufführung. Gerd Kroskes „Wollis Paradies“ war bereits im Wettbewerb des letzten Internationalen Dokumentarfilmfestivals Leipzig und beim Filmfest Wismar zu sehen und wurde jüngst mit einer Lobenden Erwähnung des Festivals „CineRéel“ in Paris ausgezeichnet. Regisseurin Petra Weisenburger war mit „Ich will da sein“, einem Porträt der Schauspielerin und Mutter von Anna-Maria Mühe, Jenny Gröllmann, in Schwerin zu Gast. 
Im Rahmen der Werkstatt der Künste war Ulrich Kavkas Videoinstallation „Akkorde – Im Schnittpunkt der Gleise“ zu sehen, die nicht nur mit finanzieller Unterstützung der Kulturellen Filmförderung sondern auch mit Hilfe vieler Jugendlicher der Medienwerkstatt und Mitarbeiter des Filmbüros in Wismar entstanden ist. In einer Sondervorführung zeigte das Filmkunstfest „Für den unbekannten Hund“, der bereits im vergangenen Jahr seine MV-Premiere auf dem Filmfest Wismar hatte.



(nach einer Pressemitteilung des Filmbüros Mecklenburg-Vorpommern)

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