Von der Kulturellen Filmförderung S.-H. geförderte Filme beim 3. Festival des deutschen Films
Beim 3. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen (6. bis 17. Juni) liefen folgende von der Kulturellen Filmförderung S.-H. geförderte bzw. unterstützte Kurzfilme:
- „Motodrom“, Jörg Wagner, D 2006, 9 Min.
- „Hilda und Karl“, Toke Constantin Hebbeln, D 2006, 13 Min.
Das Festival des deutschen Films fand zum dritten Mal in Ludwigshafen statt und versteht sich als Forum für „eigensinniges Autorenkino der Gegenwart“. Auf der Website des Festivals (www.mannheim-filmfestival.com/de/Festival_des_deutschen_Films) heißt es zu dieser Zielsetzung: „Der deutsche Film muss auch künstlerisch relevant sein, um langfristig kommerziell bedeutend zu sein. In der Qualität liegt sogar der entscheidende Marktvorteil – ähnlich wie in anderen Produkten aus Deutschland. Und Qualität im Kino – das heißt auch, ein Optimum an Variationsbreite der Erzählweisen zu erhalten und zu pflegen. Also jede Verengung des Kinos auf die Standards eines Mainstreams zu vermeiden. Auch wenn dieser Mainstream frisch und fröhlich aussieht und Filme, die nach seinen Formeln gemacht sind, die Kinos füllen. Nur mit dem Ausreizen von jeweils aktuellen Erfolgsformeln allein, droht das Publikumsinteresse immer so schnell auch wieder zu erlöschen wie es entstanden ist. Und dann ist es zu spät, weil man versäumt hat, andere Erzählweisen lebendig zu halten. Die Förderung des Innovativen – als Abweichung vom Mainstream – ist deshalb nicht gegen Marktinteressen gerichtet, sondern notwendig, wenn es eine ständige Erneuerung geben soll. Die wichtigsten Impulse kommen nicht aus dem Formelkino, sondern von außerhalb, von den innovativen, eigensinnigen Regisseurinnen und Regisseuren.“