In acht Tagen um die Welt: Das 14. Filmfest Hamburg ging mit deutlicher Besuchersteigerung zu Ende
Mit der Deutschlandpremiere der Komödie „Little Miss Sunshine“ ging am 12. Oktober das 14. Filmfest Hamburg zu Ende.Vor dem Film wurden der „Preis der Hamburger Filmkritik“, der „Otto-Sprenger-Preis“, der„TV Produzentenpreis“ und der „TV Movie-Publikumspreis“ verliehen.
Zur Eröffnung des Festivals mit der Welturaufführung des neuen Sebastian Schipper Films „Ein Freund von mir“ kam der Regisseur mit Hauptdarsteller Jürgen Vogel sowie Maria Köpf und Tom Tykwer, den beiden Produzenten des Films, nach Hamburg. Insgesamt 131 nationale und ausländische Spielfilme aus 34 Ländern feierten in Hamburg ihre Welt-, Europa- oder Deutschlandpremiere. Acht Tage lang stellten 300 Regisseure, Schauspieler, Produzenten und Drehbuchautoren ihre Filme persönlich beim 14. Filmfest Hamburg vor.
Einer der diesjährigen Programmschwerpunkte waren wieder deutsche Kino- und TV- Produktionen. Prominente Filmschaffende wie Buket Alakus (Regie: „Freundinnen fürs Leben“), Hermine Huntgeburth (Regie: „Väter, denn sie wissen nicht, was sich tut“), Stefan Krohmer (Regie: „Sommer ’04“) mit den Darstellern Martina Gedeck und Robert Seeliger, Hannu Salonen (Regie: „Spur der Hoffnung“) mit Darsteller Peter Lohmeyer, Jessica Schwarz (Darsteller: „Der Liebeswunsch“), Jan Josef Liefers, Barbara Auer, Armin Rohde (Darsteller: „Nachtschicht“), Klaus J. Behrendt und Herbert Knaup (Darsteller: „Der Untergang der Pamir“) kamen persönlich zum Filmfest nach Hamburg. Jürgen Vogel war gleich mit drei Produktionen auf dem Filmfest vertreten: „Paulas Geheimnis“, „Spur der Hoffnung“ und „Ein Freund von mir“.
Mehr als 800 akkreditierte Fachbesucher aus dem In- und Ausland begleiteten eines der größten Publikumsfestivals in Deutschland, das sich durch zahlreiche Fachveranstaltungen und Events zunehmend auch als Branchentreff profiliert.
Das 15. Filmfest Hamburg findet vom 27. September bis zum 4. Oktober 2007 statt.
(nach einer Pressemitteilung des Filmfest Hamburg)