48. Nordische Filmtage Lübeck
Highlights der 48. Nordischen Filmtage Lübeck
Einen Tag mehr fürs Publikum
Eines der ältesten und renommiertesten Filmfestivals in Deutschland verändert sein Gesicht: Einen Tag länger dauern die Nordischen Filmtage Lübeck in diesem Jahr. Das Festival beginnt bereits am Mittwoch, dem 1. November, findet seinen Höhepunkt in der Filmpreisnacht am Samstag, dem 4. November, im Theater Lübeck und endet mit einem großen „Publikumstag“ am Sonntag, dem 5. November. Um dem stetig steigenden Zuschauerandrang der letzten Jahre zu begegnen, sollen an diesem Tag Preisträger und Zuschauerfavoriten noch einmal aufgeführt werden. „Mit diesem zusätzlichen Tag wollen wir es ermöglichen, dass sich das Publikum dem seit jeher sehr dichten Festivalprogramm noch entspannter und damit intensiver widmen kann“, sagt Linde Fröhlich, Künstlerische Leiterin des Filmfestivals. „Außerdem können wir somit an den zusätzlichen Wochentagen dem Interesse der Schulen stärker entgegenkommen und mehr Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler anbieten.“ Im vergangenen Jahr hatten die 47. Nordischen Filmtage das bisherige Rekordergebnis von 18.658 Besuchern erzielt. Im Jahr 2004 waren es noch 17.999 gewesen.
Spielfilmwettbewerb: Von der Rückkehr in die Welt
Soziale Kälte und wie man sie als Einzelner überwinden kann: Das beherrschende Thema des diesjährigen Spielfilm-Wettbewerbs findet optisch seinen eindrucksvollen Niederschlag in der von dem Norweger Jens Lien in „The Bothersome Man“ geschaffenen Parallelwelt ohne Emotionen. Die Realwelt von Annette K. Olesens „1:1“ aus Dänemark ist dagegen voller Emotionen und sehr hart: Der junge Shadi verdächtigt seinen Bruder, einen Bekannten krankenhausreif geschlagen zu haben. Resigniert von der Welt hat sich der Protagonist des litauischen Beitrags „You Am I“ von Kristijonas Vildziunas in ein futuristisches Baumhaus zurückgezogen, wo er erkennt: Das Glück ist so lange nicht verloren, wie der Glaube daran wach ist. Das gilt auch für den Brummifahrer in Peeter Simms skurrilem estnisch-deutschen Road-Movie „Schnauze voll!“, der auf der Fahrt von Leipzig nach Tallinn neuen Lebensmut schöpft.
Ebenfalls isoliert fühlt sich Juan, der Protagonist von „So Gott will“, als Immigrant im Stockholm der 70er Jahre. In diesem zauberhaften Debüt von Amir Chamdin ermöglicht eine poetische Love-Story die Erlösung. Unerfüllt bleibt die Liebe von „Studienrat Pedersen“ zur Revolution und der schönen Nina in Hans Petter Molands tragikomischer Erzählung über Angehörige einer Generation, die sich als Kinder von Mao und Rock’n’Roll empfanden. In „Frozen City“ erzählt der Finne Aku Louhimies („Frozen Land“, NFL 2005) – mit Anleihen bei Martin Scorsese – vom sozialen Abstieg eines einsamen Taxifahrers. Der Däne Ole Christian Madsen setzt mit seinem packenden Drama „Prag“ einen weiteren Höhepunkt: Ein dänisches Ehepaar muss sich in der Fremde mit den Trümmern seines bisherigen Beziehungslebens auseinandersetzen. In den Hauptrollen brillieren Mads Mikkelsen und Stine Stengade.
Familiengeheimnissen ist auch der Schwede Håkan Bjerking in „Keine Tränen“ auf der Spur. Im ersten englischsprachigen Film des Isländers Baltasar Kormákur „A Little Trip to Heaven“ ermittelt ein Versicherungsagent (Forest Whitaker) in einem unwirtlichen Kaff irgendwo im frostigen Amerika. Große Erwartungen knüpfen sich an den neuen Film von Aki Kaurismäki, „Lichter der Vorstadt“, den abschließenden Teil seiner Trilogie über Arbeitslosigkeit. Hier erzählt er die Geschichte eines Nachtwächters, der im Dschungel der Großstadt Helsinki sein Glück versucht. In die Unterwelt der Großstadt führt auch der Debüt-Thriller des Norwegers Stefan Feldbakken, „Uro“, in dem ein verdeckter Ermittler im Drogenmilieu Oslos tätig ist. Und von der Geborgenheit ihrer kleinen schwedischen Heimatstadt müssen sich die fünf Freunde in Jesper Ganslandts Debüt verabschieden: „Falkenberg Farewell“.
Kooperation Filmforum und MSH
In einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Filmforum Schleswig-Holstein und der schleswig- holsteinischen Filmförderung MSH werden fast alle Filme, die für den Schleswig-Holstein Filmpreis nominiert sind, im Filmforum zu sehen sein. So berichten Jan Hinrik Drevs und René Harder über den russischen Kranführer „Herrn Pilipenko und sein U-Boot“, das er aus Schrottteilen selbst gebastelt hat. Der Film gehört zu den Nominierungen als „Beste Dokumentation“, ebenso wie „Full Metal Village“ von Sung-Hyung Cho: Hier wird der Clash of Cultures zwischen Besuchern und Bewohnern des stillen Dörfchens Wacken beim alljährlichen Heavy Metal Open Air gezeigt. In der Kategorie „Bester Spielfilm“ sind neben dem filigranen Psychodrama „Sommer ’04“ von Stefan Krohmer u.a. auch Kaspar Heidelbachs packender, hochkarätig besetzter Spielfilm über den „Untergang der Pamir“ nominiert.
Filmpreisnacht im Theater Lübeck
Zum ersten Mal werden die Preise der Nordischen Filmtage Lübeck im Rahmen einer Galaveranstaltung vergeben, die in Zusammenarbeit mit der MSH organisiert wird. Am Samstagabend werden im Theater Lübeck die Spiel- und Dokumentarfilmpreise der NFL zusammen mit dem neu kreierten Schleswig-Holstein Filmpreis verliehen. Zum feierlichen Anlass werden prominente Gäste aus Film und Gesellschaft erwartet. Durch den Abend führt der vielseitige TV-Moderator Jörg Thadeusz („Zimmer frei“, „extra3“). Musikalisch wird die Veranstaltung von Bandleader Roger Cicero begleitet, bekannt für sein Album „Männersachen“. TV- und Kurzfilmregisseur Jasper Ahrens, der 2004 mit seinem preisgekrönten Kurzfilm „The Day Winston Ngakamba Came to Kiel“ in Lübeck vertreten war, zeichnet für die Inszenierung des Abends verantwortlich.
Mit scharfem Blick und offenen Herzen
Erfahrungsberichte aus Extremsituationen und persönliche Erinnerungen an Figuren der Zeitgeschichte: Diese beiden Pole bestimmen die diesjährigen Dokumentarfilme. So berichtet David Kinsella in „Liebesbriefe aus dem Kinderknast“ packend authentisch aus dem Alltag einer russischen Jugendstrafanstalt. „Die Insel der kleinen Kämpfer“ von Jørgen Tjemsland schildert die Isolation der jungen Bewohner einer norwegischen Jugendbesserungsanstalt. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die vernachlässigte Bevölkerung auf Grönland ist Anne Regitze Wivels „Land der Menschen“. In „Ninas Reise“ blickt die schwedische Regisseurin Lena Einhorn bewegend auf das Schicksal ihrer Mutter zurück, die im Zweiten Weltkrieg das Warschauer Ghetto überlebte. Altmeister Stefan Jarl, dem die Nordischen Filmtage 2004 eine Retrospektive widmeten, porträtiert in „Das Mädchen aus Auschwitz“ einfühlsam die Journalistin Cordelia Edvardson, die Auschwitz überlebte. Die estnisch-finnische Dokumentation „Verleugnete Erinnerungen“ von Imbi Paju berührt ein Tabuthema: die leidvollen Erfahrungen estnischer Bürger in den Lagern Stalins. Leila Khaled, die 1969 und 1979 Flugzeuge entführte und zu einer Ikone der palästinensischen Befreiungsbewegung aufstieg, steht im Mittelpunkt von Lina Makbouls bemerkenswertem Porträt „Leila Khaled Hijacker“. Zwei herausragende Musikfilme kommen aus Dänemark und Finnland: „Gasolin“ von Anders Østergaard erzählt die amüsante wie tragische Geschichte der populärsten dänischen Rock-Band Gasolin um ihren Frontmann Kim Larsen. Um finnische Agit-Prop-Gruppen der 70er Jahre geht es melancholisch wie mitreißend in Jouko Aaltonens „Revolution“.
Pamir-Filmreihe in der St. Jakobi-Kirche
Eine Filmreihe zur Viermastbark „Pamir“ und ihrem tragischen Untergang im Jahr 1957 erhält im Rahmen des Filmforums Schleswig-Holstein bei den 48. Nordischen Filmtagen Lübeck einen außergewöhnlichen Aufführungsort: die St. Jakobi-Kirche zu Lübeck. Dabei gehen Film und Kirche nicht nur eine atmosphärische Verbindung ein. Denn St. Jakobi, die traditionelle Seefahrerkirche in Lübeck, beherbergt auch eine Gedenkstätte für die „Pamir“ und ist seit 2006 offizielle Nationale Gedenkstätte der christlichen Seefahrt. In der ehemaligen Witte-Kapelle wird ein Rettungsboot der „Pamir“ aufbewahrt, deren Untergang nur sechs der 86 Seeleute überlebten.
Unter anderem wird am 2.11. in der St. Jakobi-Kirche der Stummfilm „Windjammer und Janmaaten – Die letzten Segelschiffe“ aus dem Jahr 1930 gezeigt, der unter Kennern als Klassiker der Filmreportage gilt. Regisseur und Autor Heinrich Hauser reiste 110 Tage an Bord der „Pamir“ mit und dokumentierte auf eindrucksvolle, sensible Weise das Leben und Lernen der jungen Kadetten auf dem Schulschiff.
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist der Spielfilm „Der Untergang der Pamir“ von Kaspar Heidelbach, der am 3.11. um 19.45 Uhr in einer Vorpremiere in der St. Jakobi-Kirche zu sehen sein wird. Dieses packende Drama ist mit hochkarätigen deutschen Schauspielern wie Jan Josef Liefers und Klaus J. Behrendt besetzt. Es orientiert sich an den historischen Begebenheiten des Schiffsunglücks, Personen und Rahmenhandlung sind jedoch fiktiv. Kodak unterstützt die einzigartige Vorführung mit 1.500 Euro, ein weiterer Sponsor ist die Audio Video Technologies GmbH aus Nürnberg, die für die technisch einwandfreie Vorführung sorgt.
Abschließend wird am 5.11. um 10 Uhr in der St. Jakobi-Kirche ein traditioneller Seefahrergottesdienst mit der Seemannsmission und der Schiffergesellschaft abgehalten. In Gedenken an die auf See Gebliebenen wird am Rettungsboot der Pamir ein Kranz niedergelegt.
Gitte Hænning zu Gast bei den Filmtagen
Die prominente dänische Sängerin und Schauspielerin Gitte Hænning wird dieses Jahr Gast der Nordischen Filmtage Lübeck sein. Sie präsentiert „Ich will alles – Die Gitte Hænning Story“, eine abendfüllende Dokumentation über ihr eigenes Leben, die im Rahmen des Filmforums Schleswig-Holstein gezeigt wird. Der Regisseur und Produzent Marc Boettcher hat mit diesem Film ein eindrucksvolles Porträt geschaffen, das an die größten Erfolge des Stars erinnert und dem Zuschauer gleichzeitig die Privatperson Gitte Hænning näher bringt. Gitte Hænning-Johansson wurde 1946 in Dänemark geboren und war als Kinder- und Teeniestar in den dänischen Hitparaden vertreten. Mit ihrem Hit „Ich will ’nen Cowboy als Mann“ begann Anfang der 60er Jahre ihr bahnbrechender Erfolg als Schlagerstar in Deutschland. Weniger bekannt dürfte hierzulande sein, dass Gitte Hænning neben ihren Rollen in deutschen Kinoerfolgen mit Peter Alexander und Rex Gildo (zum Beispiel „Und so was muss um acht ins Bett“ von 1964) auch als Darstellerin in einer Reihe von dänischen Kinofilmen mitwirkte, so zum Beispiel in „Ullabella“ von 1961. Später konzentrierte sie sich fast ausschließlich auf die Musik und widmet sich in letzter Zeit vor allem ihrer großen Leidenschaft, dem Jazz.
Auf Schatzsuche
Jede Menge Abenteuer verspricht das diesjährige Kinder- und Jugendprogramm: In dem dänischen Kinoerfolg „Der verlorene Schatz der Tempelritter“ kriegt es Katrine bei ihrer Schatzsuche mit mächtigen Gegnern zu tun. Ein verlorener Wikingerschatz dient auch dem kleinen „Ruudi“ aus Estland als Anreiz bei seinem Wettbewerb, einen Ersatzvater zu finden. Um den kranken Großvater zu kurieren, begibt sich in „Unna und Nuuk“ ein finnisches Mädchen gar auf eine Reise zurück in die Steinzeit. Die „Blutsbrüder“ Ulf und Percy erleben ein sommerliches Abenteuer auf den schwedischen Schären in „Percy, Buffalo Bill & ich“. Um zu beweisen, dass sie erwachsen sind, stellen sich drei dänische Freundinnen in „Supererwachsen“ prekäre Aufgaben. Und in „Der Traum“, Dänemarks erfolgreichstem Kinofilm des Jahres 2006, revoltiert der kleine Frits gegen seinen autoritären Schuldirektor.
Nordisk-Retrospektive: Eine Reise durch die Filmgeschichte
Die diesjährige Retrospektive der Nordischen Filmtage Lübeck lädt ein zu hundert Jahren Filmkunst und Filmtechnik: Die Geschichte der Nordisk Film, die 1906 gegründet wurde und heute als die älteste aktive Filmproduktion der Welt gilt, zeigt beispielhaft, wie sich Kino seit den frühen Anfängen bis zum Multimediaereignis entwickelt hat. Das Retro-Programm beginnt mit „Die Löwenjagd“, der 1908 einer der ersten Welterfolge der Nordisk Film war: Die Abenteuer zweier Jäger im Kampf mit wilden Dschungeltieren wurden im Zoologischen Garten Kopenhagens und auf einer Insel bei Roskilde gedreht. Vor Beginn des Ersten Weltkrieges konnte sich die Nordisk wirtschaftlich mit Hollywood messen, wozu auch „Am Gefängnistor“ von 1911 beitrug. Das Familiendrama um Geldsorgen und Betrug gilt noch heute als der größte Verkaufsschlager der Nordisk Film und ist ebenso im Retro-Programm zu sehen. Ein Schmuckstück unter den in den 20er Jahren beliebten, aufwendig produzierten Melodramen lieferte Nordisk 1926 mit „Der Clown“ von A. W. Sandberg. Im Jahr 1931 folgte als erster dänischer Tonfilm „Der Pfarrer von Vejlb“y – eine technische Sensation. Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Nordisk farbenprächtige Familienfilme. Aus dieser Zeit zeigen die Nordischen Filmtage das Musical „Triff mich auf Cassiopeia“ von 1951. Auch an der weltweiten Renaissance des dänischen Films war die Nordisk beteiligt, als sie 1987 Bille Augusts „Pelle, der Eroberer“ produzierte, der u.a. mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Dass die Nordisk nach wie vor junge Talente fördert, zeigte zum Beispiel den Film „Reconstruction“ von 2003. Das Debüt von Christoffer Boe wurde ein weltweiter Filmkunsterfolg.
Henrik Ibsen zu Ehren
2006 ist das Ibsen-Jahr: Anlässlich des 100. Todestages des norwegischen Dramatikers widmen auch die Nordischen Filmtage Henrik Ibsen eine Hommage. Drei norwegische Verfilmungen aus verschiedenen Jahrzehnten markieren die Bandbreite der Ibsen-Rezeption. Sie reicht von einem Klassiker wie „Die Wildente“ (1963), weitgehend werkgetreu inszeniert von dem großen Nachkriegsregisseur Tancred Ibsen, Enkel des Dramatikers, über das historische Drama „Frau Inger“ von Sverre Udnæs aus den 70er Jahren bis hin zu „Der Volksfeind“ aus dem Jahr 2005. Autor Nikolaj Frobenius und Regisseur Erik Skjoldbærg ist hier eine radikale Modernisierung dieses Stücks gelungen, die Filmmusik steuerte Jan Garbarek bei. Mit „Der Löwe“ hat Alexander Wisting für das Jubiläum eine überraschende Dokumentation geschaffen, die den kämpferischen Humanisten und Menschen Ibsen in den M
ttelpunkt stellt.
Gemeinnützige Stiftung Sparkasse zu Lübeck unterstützt die 48. Nordischen Filmtage Lübeck
Die Gemeinnützige Stiftung Sparkasse zu Lübeck wird in diesem Jahr erstmals die Nordischen Filmtage Lübeck unterstützen: Mit einem Beitrag von 80.000 Euro ist die Stiftung damit der wichtigste Förderer der 48. Ausgabe des renommierten Filmfestivals.
„Ich freue mich besonders, dass wir die Nordischen Filmtage Lübeck – denen ich mich persönlich verbunden fühle – unterstützen können“, so die Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Antje Peters-Hirt. „Denn ich halte die Nordischen Filmtage Lübeck für ein gelungenes Beispiel, den Namen Lübecks in die nördliche Welt zu tragen und zugleich die Kultur in Lübeck und die Begegnung mit Menschen aus vielen Ländern in der Hansestadt zu ermöglichen.“
„Wir freuen uns sehr, dass mit dieser Unterstützung die Planungssicherheit und hohe Qualität dieser größten internationalen, jährlichen stattfindenden Kulturveranstaltung unserer Stadt gewährleistet werden“, sagt Kultursenatorin Annette Borns. Mit der Förderung durch die Gemeinnützige Stiftung Sparkasse zu Lübeck könne weiterhin garantiert werden, dass hochkarätige Gäste und neuste Kinoproduktionen die Nordischen Filmtage Lübeck zu einer der wichtigsten Plattformen für den internationalen Kulturaustausch in Norddeutschland machen.
„In den skandinavischen und baltischen Ländern haben die Nordischen Filmtage Lübeck einen sehr hohen Stellenwert“, betont Festivalleiterin Linde Fröhlich. „Mit der Förderung durch die Gemeinnützige Stiftung Sparkasse zu Lübeck können wir auch in Zukunft den Erwartungen unserer Freunde gerecht werden und ihnen in Lübeck ein Tor zum deutschen Filmmarkt und zum deutschen Publikum öffnen.“
(nach Pressemitteilungen der Nordischen Filmtage Lübeck)