Kamera Claus Oppermann – ausgewählte Filme von Claus Oppermann im Kieler KoKi
Am 19. Januar 2006, 20.30 Uhr zeigt das Kieler KoKi ausgewählte Filme, in denen der Kieler Kameramann Claus Oppermann die Kamera und/oder selbst Regie führte.
Zu sehen sind folgende Filme, die zum großen Teil in Kiel entstanden sind:
“Gefahr im Wald”, 1998, 35mm, 3 Min., Regie: Jürgen Prediger
“Die Asche im Sack”, 1997, 16mm, 17,5 Min., Regie: Marco Giese
“Timpe Te”, 2000, 35mm, 15 Min., Regie: Daniel Schreiber & Claus Oppermann
“Always Sergej”, 2002, 35mm, 3 Min., Regie: Stefan Weinert
“Duo in utero”, 2002, 35mm, 20 Min., Regie Claus Oppermann
“Tödliche Roman(z)e”, 2004, 35mm, 8,5 Min, Regie: Gerald Grote & Claus Oppermann
Claus Oppermann bei Dreharbeiten zu “Tödliche Roman(z)e”
“Blindschatten”, 2005, 35mm, 5 Min. Regie: Gerald Grote & Claus Oppermann
“Blindschatten – The Making of”, 2005, DV/DVD, 5 Min., Torben Sachert
Claus Oppermann
Filmemacher & Kameramann Claus Oppermann war zunächst in unterschiedlichen Bereichen der Film- und Videoproduktion tätig und arbeitete u.a. als Kameraassistent, Beleuchter, Oberbeleuchter, Cutter und Kameramann in Stuttgart, Dortmund und Frankreich. Der gebürtige Flensburger lebt und arbeitet seit 2003, nach erfolgreicher Absolvierung eines Diplom-Kamerastudiums an der FH Dortmund, wieder in Schleswig-Holstein. Als Kameramann, Autor & Regisseur arbeitete er u.a. für arte, NDR, WDR, n-TV und an vielen geförderten Projekten in Zusammenarbeit mit den Filmwerkstätten Hamburg und Kiel. Zahlreiche Filmprojekte von Claus Oppermann wurden auf internatioalen Filmfestivals präsentiert und mit Preisen ausgezeichnet.
Premiere “Unser Film”
Zusätzlich gibt es an diesem Abend der kleinen Claus Oppermann-Werkschau noch eine Premiere: “Unser Film”, 2005, DV/DVD, 4 Min., Regie: Torben Sachert, Buch: Gerald Grote. Der Kurzspielfilm, in dem sich ein junges Paar im Kino (gedreht genau dort, wo jetzt die Premiere stattfindet, im Kieler KoKi) trifft, um seinen Lieblingsfilm zu sehen, ist ein “One Take”, also ohne Schnitt aufgenommen. Der Film gewann beim Wettbewerb “Tiefenschärfe” des Offenen Kanals im vergangenen Herbst den Preis in der Kategorie “TakeOne”.