„Nome Road System“ von Rainer Komers gewinnt Kurzfilmpreis in Kanada

Der 30-minütige experimentelle Dokumentarfilm „Nome Road System“ von Rainer Komers, dessen Produktion von der Kulturellen Filmförderung S.-H. gefördert wurde, hat auf dem Internationalen Umwelt- und Videofestival „Planet in Focus“ in Toronto/Kanada (www.planetinfocus.org) den Preis als „Best Short Form Film“ gewonnen.

Aus dem Programmtext des Festivals:

„Gehen Sie auf eine ungewöhnliche Reise entlang des „Nome Road System“ in Alaska. Sie erleben eine kraftvolle, das Denken herausfordernde Bilderwelt, markante Umweltgeräusche, eine fremdartige, traumhafte Welt. Mit sicherem Gespür erzeugt der Filmemacher einen hypnotischen Rhythmus, konstruiert seine Geschichte poetisch-logisch und lässt uns eintauchen in einen experimentellen Dokumentarfilm, der beides zugleich ist, leicht zugänglich und faszinierend. Die Kamera beobachtet einfache, alltägliche Handlungen: ein Mann wird von einem Arzt untersucht; Fische werden ausgenommen; auf der Hauptstraße findet ein lustiges Badewannenrennen statt – und durch den Film hindurch immer wiederkehrend: das allgegenwärtige Nome Road System. Als eine glänzende Analyse menschlichen Lebens in einer Landschaft gewinnt der Film eine stumme Intensität. Ein kleines Meisterwerk.“

Der Preis ist undotiert und besteht aus einer 2 kg schweren Bronzetrophäe in Gestalt einer Schildkröte.

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