22. Dokfest Kassel – Die Preisträger
Mit einem Besucherzuwachs und der feierlichen Preisverleihung endete am 13. November das 22. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest. Dieses Jahr besuchten insgesamt rund 7.900 Interessierte und damit 400 mehr als im Vorjahr die Veranstaltungen, wobei insbesondere die Resonanz auf die Screenings mit 300 Besuchern mehr gegenüber 2004 gestiegen ist. Besonders freuen sich die Veranstalter auch, dass erheblich mehr internationale Gäste und Fachbesucher an dem diesjährigen Dokfest teilgenommen haben. Mit dieser positiven Bilanz schaut das Festival optimistisch auf das kommende Jahr. Im Rahmen des traditionellen Finales wurden drei mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preise sowie das Werkleitz-Stipendium vergeben.
Die Preisträger 2005
Der Goldene Herkules 2005, 2.500 Euro (gestiftet von der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen – HNA) für die beste nordhessische Produktion geht an:
„Große Kinder“ von Matthias Stockloew.
Lobende Erwähnung: „X“ von Raphael Wahl.
Der Goldene Schlüssel 2005, 2.500 Euro (gefördert von der Stadt Kassel) für die beste dokumentarische Nachwuchsarbeit geht an:
„Vater und Feind“ von Susanne Jäger.
Lobende Erwähnung: „Nach dem Fall“ von Marcel Wyss.
Der Golden Cube 2005, 2.500 Euro (gefördert von der Marli-Hoppe-Ritter-Kunststiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen) für die beste Medieninstallation der Ausstellung MONITORING geht an:
„Knowing As Much As The Man In The Moon / So viel verstehen wie ein Blinder von Farben“ von Eske Schlüters.
Lobende Erwähnung: „I’ll Be My Mirror“ von Andrea Schüll.
Das Werkleitz-Projektstipendium 2005 geht an:
„VIRGINia“ von Curtis Burz.
(nach einer Pressemitteilung des Dokfests Kassel)