21. Internationales KurzFilmFestival Hamburg: Die Preisträger

Eine spannende Woche voller Kurzfilme ging beim 21. Internationalen KurzFilmFestival Hamburg am 12. Juni zu Ende. Rund 360 Filme gab es in den 5 Wettbewerben und zwei Sonderprogrammen zu sehen. Nun sind die Preisträger gekürt.

Drei Jurys und das Publikum entschieden über die Gewinnerfilme. Dank der Sponsoren konnten dieses Jahr sämtliche Preise erhöht werden. Die Gesamtsumme der Preisgelder betrug 17.250 Euro. Hinzu kommt der ARTEKurzfilmpreis, der erstmals in Hamburg verliehen wurde. Der Preis besteht aus einem Ankauf mit einer Dotierung von 450 Euro pro Filmminute und der Ausstrahlung auf ARTE im Rahmen des Kurzfilmprogramms.

Insgesamt wurden elf Preise für herausragende Kurzfilmproduktionen aus aller Welt vergeben. Schwierige Entscheidungen, so die Jurys, da die Wettbewerbsbeiträge sich durch ein sehr hohes Niveau auszeichneten. Großen Zuspruch gab es auch bei den Zuschauern: nahezu alle Wochenendvorstellungen waren ausverkauft Insgesamt kamen ca. 14.300 Zuschauer zum 21. Internationalen KurzFilmFestival nach Hamburg.

Internationaler Wettbewerb

Hamburger Kurzfilmpreis:
„Posle Doschdja / After the Rain“, Dusan Gligorov, Russland 2004, Kurzspielfilm, 13:30 Min, 35mm

Francoise-Ode Preis:
„Scen 6882 ur mitt liv / Scene 6882 from my Life“, Ruben Östlund, Schweden 2005, Kurzspielfilm, 8:00 Min, 35mm

Skoda-Publikumspreis:
„Hjemmekamp / Homegame“, Martin Lund, Norwegen 2004,
Kurzspielfilm, 9:50 Min, 35mm

Arte-Kurzfilmpreis

„Sister“, Daniel Mulloy, Wales 2004, Kurzspielfilm, 13:00, 35mm

NoBudget Wettbewerb

NoBudget Jurypreis (ex aequo):
„Preserving Cultural Traditions in a Period of Instability“, John Ford und Henry Ford, Österreich 2004, Experimentalfilm, 3:00 Min
„Secrets and Shadows“, George Olsen, Schottland 2004, 7:25 Min, DVD

NoBudget Publikumspreis:
„Die kleine Bio-Mahlzeit“, Stephan Müller, Deutschland 2005, Experimentalfilm, 3:30 Min, DVD

Made in Germany

„Bog Log III’s Electric Fence Story“, Sébastien Wolf, Tinka Stock, Deutschland 2004, Animationsfilm, 2:12 Min, Betacam SP

Made in Hamburg

Hanse Short Jurypreis:
„Die kalte Wut des Makalu“, Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter, Deutschland 2004, Kurzspielfilm, 20:00, 35mm

Hanseshort Publikumspreis:
„Wackelkontakt – Man trifft sich oder wird getroffen“, Eike Swoboda und Felix Engel, Deutschland 2004, Kurzspielfilm, 27:40 Min, Mini-DV

Flotter Dreier

„Horst-Uwe G. – Ein deutsches Schicksal“, Matthias Grübel und Matthias Sdun, Deutschland 2005, Kurzspielfilm, 2:59 Min, Mini-DV

Mo&Friese Kinderkurzfilmfestival, Preis der Kinderjury

„Eleni’s Olives“, Yianna Americanou, Zypern 2004, Kurzspielfilm, 19 Min, 35 mm

Jury-Begründungen sowie Lobende Erwähnungen finden sich im angehängten PDF.

(nach einer Pressemitteilung des KurzFilmFestivals Hamburg)

Cookie Consent mit Real Cookie Banner