Dokumentarfilm „Was übrig bleibt“ fertiggestellt
Der Hamburger Filmemacher Justus Pasternak hat seinen 90-minütigen Dokumentarfilm „Was übrig bleibt“, den er in der Nähe von Kiel gedreht hat, fertiggestellt. Eine (nicht öffentliche) Vorpremiere findet am 23. April statt, die Premiere ist für Juni im Kieler Kommunalen Kino vorgesehen.
Inhalt
In „Was übrig bleibt“ kehrt der jüngste Sohn auf den Gutshof seines Vaters zurück und stößt auf die unglaubliche Geschichte eines verschollenen Arbeiters. Er versucht das turbulente Leben des Mannes mit seinen alten Bekannten zu rekonstruieren, denn die Geschichten der Dorfbewohner sind alles, was nach dem Wohnungsbrand von ihm übrig geblieben ist …
Der Zuschauer ist nahe an den Menschen dran und bekommt einen Einblick in den Mikrokosmos einer einzigartigen und bisweilen skurrilen Dorfgemeinschaft. Was für ein Bild machen sich die Menschen von den anderen? Und was passiert mit Menschen, wenn sie nicht mehr funktionieren? Ein Teil Schleswig-Holsteins, den man so nicht ein zweites Mal zu sehen bekommt.
„Was übrig bleibt“; Regie, Kamera, Schnitt: Justus Pasternak; Musik: Friedrich Paravicini; DVD, 90 Min.
(nach einer Produktionsnotiz von Justus Pasternak)