22. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet vom 8. bis 13. November 2005 statt. Das Festival präsentiert aktuelle Dokumentarfilme und Videos, die Ausstellung MONITORING und die Fachtagung interfiction. Wir laden alle Film- und Medienschaffenden und KünstlerInnen ein, sich mit neuen Arbeiten und Projekten für die einzelnen Sektionen des Festivalprogramms zu bewerben. Einsendeschluss ist der 1. August 2005 (Download: Entry-Formular als PDF).
DokumentarFilmVideoKunst
Ein starker Fokus des Festivals liegt auf aktuellen Filmen und Videos, die ihre Themen mit dokumentarischen Mitteln untersuchen. Das Festival interessiert sich ebenso für experimentelle und künstlerische Videoarbeiten.
MONITORING
Die Ausstellung MONITORING befasst sich mit aktuellen raumbezogenen Positionen der Medienkunst. Sie zeigt während des Festivals im Südflügel und weiteren Orten des KulturBahnhofs ca. 15 Medieninstallationen und -skulpturen, die aus den Einreichungen ausgewählt werden. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Festivals mit dem Kasseler Kunstverein und dem Kulturdezernat/documenta Archiv der Stadt Kassel.
Preise
Auf dem Festival werden drei mit jeweils 2.500 EUR dotierte Geldpreise vergeben. Der von der Stadt Kassel geförderte „Goldene Schlüssel“ zeichnet die beste dokumentarische Nachwuchsarbeit aus und die Tageszeitung HNA würdigt mit dem „Goldenen Herkules“ eine herausragende nordhessische Produktion. Der „Golden Cube“ wird für die beste Installation der Ausstellung MONITORING vergeben. Darüber hinaus können sich Medienschaffende um das Projektstipendium der Werkleitz Gesellschaft e.V. – Zentrum für künstlerische Bildmedien Sachsen-Anhalt in Form von Sachleistungen im Wert von 5.000 EUR bewerben.
interfiction
Die interfiction-Fachtagung mit Vorträgen, Präsentationen und Workshop-Seminar widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Learning from …? Lernen von / mit / in Medienkulturen“. An einem transdisziplinären Austausch interessierte KünstlerInnen, Video- und FilmemacherInnen und VermittlerInnen, Netzkultur-TheoretikerInnen und -PraktikerInnen sind dazu eingeladen, im Rahmen der Tagung Thesen und Projekte zu Ideen, Bildern, Figuren und Strategien der Übertragung, Übersetzung und/oder Überschreitung vorzustellen und zu diskutieren. Die gesonderte Ausschreibung und weitere Informationen sind unter www.interfiction.org abrufbar.
(nach einer Pressemitteilung des Dokfest Kassel)